• 1. Wie beginnen?
    • Jetzt hat es ja schon so begonnen.


    • Wie soll ich beginnen?
      • Ich weiß es nicht.
        Wenn ich aber nicht weiß, wie ich beginnen soll,
        dann muss ich mich fragen, wie ich beginnen soll.
        Ich habe also richtig begonnen, indem ich mich gefragt habe, wie ich beginnen soll.


    • Wie soll dieses Buch beginnen?
      • Ich weiß es nicht.
        Wenn dieses Buch aber nicht weiß, wie es beginnen soll,
        dann muss es sich fragen, wie es beginnen soll.
        Dieses Buch hat also richtig begonnen, indem es sich gefragt hat, wie es beginnen soll.


    • Wie soll diese Website beginnen?
      • Ich weiß es nicht.
        Wenn diese Website aber nicht weiß, wie sie beginnen soll,
        dann muss sie sich fragen, wie sie beginnen soll.
        Diese Website hat also richtig begonnen, indem sie sich gefragt hat, wie sie beginnen soll.


    • Wie weiter?
      • Wie soll es weitergehen?

        Ich weiß es nicht.
        Wenn ich aber nicht weiß, wie es weitergehen soll,
        dann muss ich mich fragen, wie es weitergehen soll.

        Wie ich aber nur ein einziges Mal richtig beginnen kann, indem ich mich frage,
        wie ich beginnen soll,
        so ist es auch nur ein einziges Mal richtig, zu fragen, wie es weitergehen soll.
        Denn wenn ich immer und immer wieder fragen würde "Wie weiter?",
        dann würde es eben nicht weitergehen, sondern ich würde mich ewig um diesen einen Punkt drehen.


    • Wie enden?
      • Da es nicht weitergeht, indem ich frage, wie es weitergehen soll, muss ich einen Schritt zurücktreten und fragen:

        Wozu, zu welchem Zweck, zu welchem Ende soll das weitergehen, was hier begonnen hat?
        Auf welches Ende zielt, was hier begonnen hat, sodass es dorthin weitergehen soll?

        Wie soll dieses Buch enden?
        Wie soll diese Website enden?

        Wie soll es enden?
        Ich weiß es nicht.


    • Welchen Inhalt soll dieses Buch haben?
      • Die Fragen "Wie beginnen?", "Wie weiter?" und "Wie enden?" sind zusammengenommen die Frage "Welchen Inhalt soll dieses Buch haben?".

        Also: Welchen Inhalt soll dieses Buch haben?
        Ich weiß es nicht.
        Wenn ich aber nicht weiß, welchen Inhalt dieses Buch haben soll, dann muss ich mich fragen, welchen Inhalt es haben soll, da ich es sonst nicht schreiben kann.


    • Soll dieses Buch überhaupt geschrieben werden?
      • Oder ich muss einen Schritt zurückgehen und fragen: Soll dieses Buch überhaupt geschrieben werden?
        Ich weiß es nicht.
        Wenn ich es aber nicht schreibe, werde ich nie wissen, ob es nicht hätte geschrieben werden sollen.
        Also soll es versucht werden.


    • Welches Buch ist das?
      • Normalerweise hat der Autor vor dem Schreiben
        mindestens eine ungefähre Vorstellung vom Inhalt eines Buchs,
        ebenso der Leser,
        mindestens der Titel gibt üblicherweise einen Hinweis.

        Andere Bücher beginnen, gehen weiter und enden richtig,
        wenn Anfang, Mitte und Ende sowie der Titel zueinander passen.

        Bei diesem Buch weiß ich aber unabhängig von seinem Inhalt,
        dass es richtig begonnen hat,
        (weil es die Richtigkeit seines Anfangs selbst begründet.)
        Und da es in Worten keine andere Weise gibt, überhaupt richtig zu beginnen,
        als sich zu fragen, wie zu beginnen ist,
        ist eine Antwort auf die Frage "Welches Buch ist das?":
        Es ist dasjenige Buch, das überhaupt richtig begonnen hat.

        Weiterhin weiß ich über dieses Buch,
        dass es seinen eigenen Inhalt nicht kennt,
        was dazu passt, dass es ihn auch nicht kennen muss, um richtig begonnen zu haben.

        Dass der Anfang dieses Buchs seinen Inhalt nicht kennen muss, um richtig zu sein,
        heißt aber nicht, dass sich der Inhalt im Weiteren nicht an diesem Anfang orientieren kann,
        sodass die Frage nach dem Inhalt dieses Buchs lautet:

        Was soll überhaupt geschrieben werden?
        Was soll überhaupt gesagt werden?


        Und falls es gelingt, ist die Antwort auf die Frage "Welches Buch ist das?":

        Es ist dasjenige Buch, das überhaupt geschrieben werden soll.

        Und es ist dasjenige Buch, das überhaupt gelesen werden soll.




    • Ich weiß es nicht.
      • Wie kann ich aber ein Buch schreiben, dessen Inhalt ich nicht kenne?

        DASS ich seinen Inhalt nicht kenne, muss das Kriterium dafür sein, ob es richtig weitergeht.

        Denn wenn der Inhalt zu seinem Anfang passen soll, dann muss er sich,
        so wie das auch der Anfang getan hat,
        aus sich selbst heraus begründen
        und im Umkehrschluss darf seine Begründung nicht außerhalb sich selbst,
        zum Beispiel in einer Vorstellung davon liegen, was sein Inhalt sein soll, dem es gerechtwerden soll.

        Das "Ich weiß es nicht" dieses Buchs ist also kein Mangel, sondern sein Wesen.
        Es ist richtig, dass ich nicht weiß, wie es weitergehen soll.


        Ob es korrekt weitergeht,
        kann deshalb nicht an einem gedanklichen wörtlichen Kriterium geprüft werden,
        sondern das ist die Aufgabe des Lesers.

        Wie und ob dieses Buch geschrieben werden kann, weiß ich also nicht,
        aber es wird sich zeigen.




  • 2. Was denken?

    • das richtige Buch
      • Sofern also das Schreiben dieses Buchs gelingt,
        sofern es überhaupt über seinen Anfang hinaus existiert,
        so gilt für dieses Buch:

        Dieses Buch ist dasjenige, in dem gesagt wird, was überhaupt gesagt werden soll,
        es ist dasjenige, das überhaupt richtig beginnt, weitergeht und endet,
        das Buch, das den überhaupt richtigen Inhalt hat.
        Also ist es das überhaupt richtige Buch.


        Es ist die Antwort auf die Frage:
        Wenn ich überhaupt ein Buch schreiben/lesen soll, dann welches?

        Während alle anderen Bücher nur in bestimmten Situationen, für einen bestimmten Zweck, zu einer bestimmten Zeit, für bestimmte Personen oder unter sonstigen Bedingungen das jeweils richtige sind,
        ist dieses Buch das unbedingt, das überhaupt richtige.

        Somit ist es auch genau dadurch bestimmt, dass keine Situation, kein Zweck, keine Bedingung, keine Bestimmung genannt werden kann, denen es genügt. Es genügt nur überhaupt und sich selbst.

        Und wenn es das überhaupt richtige Buch
        mit dem überhaupt richtigen Inhalt ist,
        dann darf ich auch hoffen,
        dass es zum überhaupt Richtigen führt.


    • das Eine Buch
      • Während alle anderen möglichen Bücher (, welche diese oder jene, irgendwelche Bücher sind)
        diesen oder jenen, irgendeinen, beliebigen Inhalt haben, (der somit bestimmbar ist, weshalb der Autor und Leser des Buchs seinen Inhalt vorher kennen können),
        abhängig von ihrem Inhalt richtig beginnen und entsprechend weitergehen
        und in unendlicher Anzahl existieren,

        ist dieses Buch dasjenige (und das einzige),
        das den Einen Inhalt hat,
        der einzig durch seine Unbestimmbarkeit bestimmt ist
        und der, da es nur eine einzige Unbestimmbarkeit gibt, dadurch eindeutig bestimmt ist,
        sodass es den bestimmten Artikel "das" ohne weitere Bestimmung tragen kann, während alle anderen Bücher zunächst "ein" (irgendein) Buch sind und erst durch eine Bestimmung zu "dem Buch x" werden.

        Ohne Notwendigkeit und ohne die Möglichkeit zu einem bestimmenden x, das dieses Buch aus der Menge aller möglichen Bücher von einem unbestimmten zu einem bestimmten machen würde,
        ist dieses Buch also das(!) Buch oder (zur Betonung großgeschrieben) Das Buch oder das Eine Buch.

        Während es dieselben Buchstaben nutzt und von außen anderen Büchern gleicht,
        während es in diesem Sinne nur ein Buch unter unendlich vielen ist,
        so ist es seinem Inhalt nach doch dasjenige,
        das seiner Notwendigkeit nach offensichtlich ist.
        Wenn überhaupt ein Buch geschrieben/gelesen werden soll, dann dieses, das Eine Buch.
        Heureka!


    • die Einen Worte
      • Die Frage nach dem Inhalt dieses Buchs ist also die Frage "Was ist der Inhalt des Einen Buchs?".

        Bücher enthalten Worte.
        Irgendwelche Bücher enthalten irgendwelche Worte.
        Das Eine Buch muss also Die Einen Worte enthalten.

        "Die Einen Worte" kann es aber nicht geben, denn es gibt unendlich viele verschiedene Sprachen, Dialekte und Ausdrucksweisen.

        Es gibt unendlich viele verschiedene Worte, die sich auf ein und denselben Gedanken beziehen können.

        Dieses Buch hätte ebenso richtig beginnen können und es wäre ebenso der Anfang des Einen Buchs, wenn es so begonnen hätte:
        Wie soll es beginnen?
        Wie soll ich anfangen? Wie anfangen?
        How to begin?
        Comment commencer?
        usw.



    • die Einen Gedanken
      • Bücher enthalten Worte.
        Worte stehen für Gedanken.
        Also enthalten Bücher Gedanken.
        Also muss das Eine Buch die Einen Gedanken enthalten.


        Die Frage nach dem Inhalt dieses Buchs, die Frage nach dem Inhalt des Einen Buchs ist also:
        Welche sind die Einen Gedanken?

        Und so wie die Antwort auf die Frage
        "Wenn ich überhaupt ein Buch schreiben/lesen soll, dann welches?"
        "das Eine Buch" ist,
        so sind die Einen Gedanken unter allen Gedanken diejenigen, die die Antwort sind auf die Frage:
        Wenn ich überhaupt denken soll, dann was?,
        Was ist überhaupt zu denken?



    • die besten Gedanken
      • Welche sind die Einen Gedanken?

        "Das Eine" innerhalb einer Kategorie ist das Beste in dieser Kategorie;
        das, was das Wesen dieser Kategorie am meisten erfüllt.
        Es ist deshalb dasjenige Einzelne aus einer Kategorie, woran man direkt denkt,
        ohne dass es bestimmt worden wäre.
        Das Eine, das Beste innerhalb einer Kategorie
        kann stellvertretend für die ganze (allgemeine) Kategorie stehen.

        So könnte es beispielsweise zu einer Zeit eindeutig sein, dass alle Menschen eines Kulturkreises die Frage nach "dem Einen Sänger" mit demselben Namen beantworten würden.
        Auf die Frage nach "dem Einen Werkzeug" würden viele "Hammer" oder "Taschenmesser" sagen und fast alle der unendlich vielen anderen Werkzeuge würden nie genannt werden.
        Auf die Frage nach "dem Einen Buch" würde in der westlichen Welt die Bibel genannt werden.
        (Inwiefern sich der Anspruch dieses Buchs auf den Status des Einen Buchs von dem der Bibel unterscheidet, muss sich noch zeigen.)

        Wenn hier also nach den Einen Gedanken gefragt wird,
        dann wird nach denjenigen Gedanken gefragt,
        die das Wesen des Denkens am besten erfüllen.


        Die Frage "Welche sind die Einen Gedanken?" ist also die Frage:
        Welche sind diejenigen Gedanken, die am besten überhaupt denken.
        Welche sind diejenigen Gedanken, die das, was das Denken tun soll (nämlich denken) am besten machen?



    • die allgemeinen Gedanken
      • Gibt es Gedanken, die besser denken als andere?

        Innerhalb des Denkens ist erkennbar, dass allgemeinere Gedanken effizienter sind als speziellere,
        da speziellere Gedanken mehr Gedanken brauchen, um einen Gegenstand zu denken,
        da allgemeinere Gedanken mehrere speziellere in sich zusammenfassen.
        Weiterhin sind speziellere Gedanken andersherum Kombinationen aus den grundlegenderen allgemeineren,
        was zeigt, dass speziellere Gedanken keine unabhängige eigene Bedeutung haben, sondern eine, die sich aus Bedeutungen allgemeinerer Gedanken zusammensetzt.


        Das Denken besteht aber nicht für sich selbst,
        sodass eine Argumentation für die Güte von Gedanken mit Blick des Denkens auf sich selbst ausreichen würde,
        sondern das Denken muss seinen Zweck in seinem Verhältnis zu dem, was nicht Denken ist, in seiner Funktion hinsichtlich der Wahrnehmungen (Phänomene) erfüllen.

        Hierbei ist die Frage:
        Wie denkt ein Gedanke?
        Was ist überhaupt denken?

        Ein Gedanke fasst viele verschiedene (sich variierende) Phänomene (Wahrnehmungsinhalte) zu einer Einheit zusammen.
        D.h. ein Gedanke macht Eins aus Vielem.


        Der Gedanke "Tisch" zum Beispiel kürzt unendlich viele verschiedene Formen von Tischen weg, kürzt die spezielle Erscheinung eines Tischs in einem Moment (Blickwinkel, Lichtsituation usw.) weg, kürzt alles bis auf wenige definierende Eigenschaften und fasst in einem einzigen Gedanken und Wort "Tisch" die lebendige Vielheit, mit der ein bestimmter Tisch erscheint.

        Das gilt für alle Gedanken, dass die Vielfalt der spezielleren Situationen, in denen ein Gedanke Anwendung finden kann, nicht Teil des Gedankens selbst sein kann.
        Ein Gedanke ist nur ein einziger und er fasst weniges Allgemeines an ähnlichen Objekten zusammen, sodass unendliche Vielfalt in endlich wenigen Kategorien erfasst werden kann.

        Dies geht so weit, dass der Gedanke "alles" behauptet, alles zu fassen.


        Das Wesen des Denkens ist also in Abgrenzung zu den Phänomenen, den Wahrnehmungs-Inhalten, der Welt oder den Welten, die es fasst,
        dass es das Allgemeine (an etwas) fasst.
        Das Wesen des Denkens ist Allgemeinheit.

        Das muss so sein,
        denn, so wie ein Wort nach dem anderen steht,
        ist nur ein Gedanke zu einer Zeit, nur ein Gedanke in einem Moment,
        während in den Wahrnehmungen aber (unendlich) Vieles gleichzeitig (zur selben Zeit) erscheint.

        Das Wesen des Denkens ist es also,
        das Wenige zu erfassen,
        während die Wahrnehmungen das Viele zeigen.


        Und das Verhältnis zwischen Denken und Wahrnehmungen,
        das Verhältnis zwischen dem Wenigen und dem Vielen, ist,
        dass das Wenige allgemein sein soll,
        dass das Wenige die Form des Vielen abbilden soll, damit es es fasst, damit es gleichzeitig (in Harmonie) erscheinen kann.

        Je allgemeiner ein Gedanke also ist,
        desto eher erfüllt er das Wesen des Denkens.

        Und je spezieller ein Gedanke ist,
        desto eher verfehlt er das Wesen des Denkens
        , denn,
        wenn das Wenige, der eine Gedanke in einem Moment
        das Viele, das in den Wahrnehmungen gleichzeitig mit ihm erscheint,
        nicht fasst(, weil er zu speziell ist), dann besteht ein Konflikt zwischen Denken und den Wahrnehmungen.
        Dann bildet der Gedanke nicht ab, was in einem Moment der Fall ist,
        er ist abgelenkt und vergisst.

        Je spezieller ein Gedanke ist,
        desto mehr verwechselt er seine Aufgabe mit der der Wahrnehmungen.

        Um das Defizit aufzuholen, dass sie weniger in sich fassen,
        müssen sie sich an der einen Stelle,
        die für Gedanken zu einer Zeit da ist,
        immer schneller abwechseln
        und das Denken kommt in Hast, Aufregung und Chaos,
        denn es wird schwieriger, den Überblick zu behalten.

        Spezielle Gedanken sind das Gegenteil von Ruhe und Überblick,
        Ruhe und Überblick aber sind das Wesen des Denkens.


        Es gibt also Gedanken, die das Wesen des Denkens verfehlen, indem sie ihre Aufgabe mit der der Wahrnehmungen verwechseln.
        Diese sind tendenziell die speziellen Gedanken
        und da es unendlich viele spezielle Gedanken gibt und nur wenige allgemeine,
        sind es fast alle Gedanken, die das Wesen des Denkens verfehlen!

        Welch paradoxer Zustand das Denken ist, wenn fast alle Gedanken das Wesen des Denkens verfehlen!

        Die Frage nach den besten Gedanken,
        nach den Einen Gedanken,
        die Frage nach denjenigen Gedanken,
        die das Wesen des Denkens am meisten erfüllen,
        (und auch die Frage "Was KANN ich überhaupt denken?",
        "Welche Gedanken DENKEN überhaupt wirklich?" und
        "WIE ist also zu denken?")
        ist also die Frage nach den allgemeinsten Gedanken,

        welche (unter unendlich vielen möglichen Gedanken) wenige sind.

        Dies trifft sich gut,
        da ein Buch nicht unendlich viele Seiten hat
        und wenige allgemeine Gedanken eher Platz finden als endlos viele spezielle.

        Dass dieses Buch also die allgemeinsten Gedanken zum Inhalt hat,
        passt dazu, dass es das Eine, überhaupt richtige Buch ist,
        denn "allgemein" bedeutet "zu jeder Zeit und in jeder Situation an jeden Menschen oder an jedes Wesen, das diese Zeilen lesen kann, gerichtet".


    • die allgemeinsten Gedanken
      • Wenn die allgemeinen Gedanken wenige sind,
        dann müssen die allgemeinsten Gedanken die wenigsten sein.

        D.h. sie müssen diejenigen Gedanken sein, die mit möglichst wenigen Gedanken alles in sich fassen.

        Fasst aber nicht der Gedanke "alles" alles in sich,
        sodass schon ein Gedanke gefunden ist, der mit nur einem einzigen Gedanken alles in sich fasst?

        Aber der Gedanke "alles" vergisst das Nichts.
        Fassen also die Gedanken "alles und nichts" mit nur zwei Gedanken alles in sich?


        Aber es gibt auch andere Gedankenpaare, die alles durch sich fassen.
        Zum Beispiel ist alles entweder bewegt oder unbewegt.
        Lässt sich nicht alles durch jedes beliebige noch so spezielle Wort und seiner Verneinung fassen?: So ist beispielsweise alles entweder "Brot oder nicht Brot".
        Fassen diese zwei Gedanken nicht ebenso alles wie das Gedankenpaar "alles und nichts"?


        Alles ist zwar entweder "Brot" oder "nicht Brot",
        aber dieses Gedankenpaar legt einen unverhältnismäßig starken Fokus auf eine spezielle Einzelheit,
        nämlich Brot
        und erfasst den Rest der Welt nur im Verhältnis zu dieser Einzelheit.
        Dass der Rest der Welt hierdurch nicht wirklich begriffen wird,
        zeigt sich auch darin, dass es kein eigenes Wort für die Menge "Nicht-Brot" gibt.


        Hier unterscheidet sich die Verneinung spezieller Begriffe von der Verneinung allgemeinerer Begriffe.
        Es findet sich, dass es für die Verneinung allgemeinerer Begriffe in manchen Fällen ein eigenes Wort gibt.
        So ist die Verneinung von "alles" nicht bloß "nichtalles", sondern "nichts".

        (Manche?) allgemeine Begriffe haben ein Gegenteil! Beispielsweise ist
        - nicht-nah gleich fern
        - nicht-laut gleich leise
        - nicht-groß gleich klein
        - nicht-schnell gleich langsam
        und so weiter.

        Weiterhin findet sich zwischen den genannten Gegenteilspaaren keine scharfe Grenze,
        wie sich etwa "Brot" scharf von "Nicht-Brot" abgrenzt,
        sondern es besteht ein gradueller Verlauf zwischen Fern und Nah, zwischen Laut und Leise, zwischen Groß und Klein, zwischen Schnell und Langsam.

        Diese allgemeinen Gegenteile sind also mittels einer Skala miteinander verbunden!
        Somit handelt es sich dabei nicht um zwei, sondern um einen einzigen Gedanken!
        Dies zeigt sich auch darin, dass beide Seiten eines Gegenteilspaars jeweils durch eine der beiden Seiten ausgedrückt werden können:
        Es ist nicht nur "nicht-nah" gleich "fern", sondern auch "nicht-fern" gleich "nah".

        Die Gegenteile sind symmetrisch und können gemeinsam durch ein einziges Wort ausgedrückt werden:
        "Mehr oder weniger fern" bedeutet dasselbe wie "mehr oder weniger nah".
        "Relative Ferne" bedeutet dasselbe wie "relative Nähe".
        "Mehr oder weniger schnell oder langsam" ist ebenso gefasst im Begriff der "Geschwindigkeit",
        "mehr oder weniger laut oder leise" im Begriff der "Lautstärke" und so weiter.

        Ist mit diesen graduell unterschiedenen Gegenteilsbegriffspaaren
        also die allgemeinste Form des Denkens gefunden,
        in der mit jedem Gegenteilsbegriffspaar alles durch nur einen einzigen Gedanken
        in unendlich feinen Abstufungen zwischen den beiden Polen der Skala gedacht wird?


        Bezieht sich aber nicht die Lautstärke nur aufs Hören,
        sodass andere Wahrnehmungen ausgeschlossen sind und der Begriff also nicht völlig allgemein ist?
        Sind diese Gegenteilsbegriffspaare also nur sehr allgemein, aber nicht völlig allgemein,
        sodass die spezielleren unter ihnen wieder ausgeschlossen werden müssten?
        Und findet sich überhaupt zwischen allen allgemeinsten Begriffen eine solche Einheit und Skala?
        Welcher graduelle Übergang befindet sich zwischem Allem und Nichts?
        Und müsste nun zwischen den allgemeinsten Gegenteilspaaren wieder das Verhältnis besprochen werden, das diese untereinander haben?
        Welches Verhältnis besteht zwischen Lautstärke und Ferne, welches zwischen Höhe und Güte, welches zwischen Geschwindigkeit und Existenz und so weiter?
        Und nach welchem Kriterium könnte ich wissen,
        ob ich alle allgemeinsten Begriffe vollständig aufgefunden hätte?
        Müsste ich dafür nicht wieder ein noch allgemeineres Kriterium kennen und in welcher Verbindung stünde dieses nun wieder zu den beschreibenden Begriffen selbst?

        Mit den graduell unterschiedenen Gegenteilsbegriffspaaren ist offenbar nur eine sehr attraktive allgemeine Form des Denkens gefunden.
        Nicht aber kann hier etwa eine vollständige Liste aller Gegenteilspaare gefunden werden,
        da das Kriterium zur Vollständigkeit fehlt und die Frage nach den Zusammenhängen der Begriffe untereinander eine umfangreiche Philosophie nach sich ziehen würde.
        Überhaupt ist es unbefriedigend, dass jedes dieser Begriffspaare behauptet,
        alles zu begreifen, während jedes Begriffspaare wieder alle anderen Paare vergisst,
        die es nicht kennt und zu denen es sich abgrenzt, also wieder (wie speziellere Gedanken) einen Fokus setzt und vergisst.

        Nein, der Erfolg in der Auffindung der graduell unterschiedenen Gegenteilsbegriffspaare liegt in der Auffindung einer (und möglicherweise der Einen) Form(!) allgemein(st)er Gedanken.
        Es ist aber nicht auszuschließen,
        dass es wiederum unendlich viele solcher Gegenteilspaare gibt,
        sodass innerhalb dieser Form wieder nach einem konkreten Inhalt gefragt werden muss.


        Das Projekt, die Einen Gedanken als geschlossene Gruppe weniger allgemeinster Gedanken zu finden,
        muss also als gescheitert angesehen werden.
        Zwei Fragen bleiben offen:

        1. Sind die Einen Gedanken nicht eine abgesondert aufzufindende Gruppe allgemeinster Gedanken,
        sondern schlichtweg die Gedanken dieses Buchs,
        sodass sich auch die Frage nach ihrem Zusammenhang untereinander erledigen würde,
        da ihnen offenbar eine Reihenfolge eingeschrieben ist, die ihren Ausdruck im linearen Verlauf dieses Buchs findet?
        In diesem Fall wäre zu alle bisher Gesagten irgendwann im weiteren Verlauf dieses Buchs noch sein Gegenteil hinzuzufügen.
        (Diese Frage muss nicht weiter verfolgt werden, sondern es wird sich zeigen.)

        2. Gibt es unter allen graduell unterschiedenen Gegenteilsbegriffspaaren,
        (in der Form der Gegenteilsbegriffspaare),
        eines, das unter ihnen das Eine ist,
        weil es alle anderen mit in sich einschließt oder weil es aus irgend einem Grund unter ihnen das Beste ist?

        Dies ist aber die Frage nach dem Einen Gedanken innerhalb der Einen Gedanken
        und sie ändert sich nicht, wenn sie mit der Annahme gestellt wird, in welcher Form dieser Gedanke erscheinen soll, sondern sie ist schlichtweg:
        Gibt es unter allen Gedanken Einen, der das Wesen des Denkens am meisten erfüllt?

        Dass dieser Eine Gedanke, sofern es ihn gibt, in der Form eines Gegenteilspaars erscheinen könnte,
        kann im Hinterkopf behalten werden, aber es ist nicht notwendig so.


        In diesem Abschnitt ist somit zwar eine Antwort auf die Frage "WIE soll ich denken?" gefunden,
        in der Frage "WAS soll ich denken?" ist aber nur klar geworden,
        dass die Antwort auf diese Frage keine Gruppe von Gedanken sein kann, sondern entweder ein Gedanke,
        oder es gibt keine Antwort auf diese Frage.


    • die richtigen Gedanken
      • Sofern es unter allen Gedanken den Einen Gedanken gibt, der überhaupt zu denken ist,
        wären die Einen Gedanken diejenigen, die diesen umkreisen und allmählich auf ihn hinführen,
        die ihn suchen und somit unter allen Gedanken die Richtung vorgeben, in der das liegt,
        was überhaupt zu denken ist.

        In diesem Sinne wären die Einen Gedanken die richtigen Gedanken
        als die auf den Einen Gedanken ausgerichteten.

        Weiterhin wären sie (als die Gedanken dieses Buchs) diejenigen Gedanken,
        die innerhalb des ansonsten chaotischen Denkens überhaupt Richtung haben
        .

        Die Menge aller Gedanken wäre somit als bodenloser Kegel oder als Dreieck ohne Grundseite abbildbar,
        da es (nach unten hin abgebildet) unendlich viele speziellere Gedanken enthielte,
        die aber nach oben hin sichtbar weniger werden,
        sofern man sich der Spitze annähert, welche tendenziell die allgemeineren Gedanken abbildet.

        Sofern es innerhalb der unendlich vielen möglichen Gedanken diese (keine gedankliche Bestimmung benötigende, also nur überhaupt bestimmte) Gruppe endlich weniger Gedanken gibt, die der Inhalt dieses Buchs sind und sofern diese eine Antwort auf die Frage finden "Was soll ich denken?", so ist das Denken überhaupt gerichtet, so ist dem Denken in sich eine Richtung eingeschrieben, die ihm wesentlich ist, die ihm Gesetz ist und die also aufgefunden und abgeschritten werden soll.

        Die Einen Gedanken,
        welche die allgemeinsten Gedanken sind,
        wären in diesem Sinne die (einzig überhaupt) richtigen Gedanken
        und könnten auch als die wenig(st)en Gedanken bezeichnet werden.



    • der Eine Gedanke (Nichtdenken)
      • Wenn aber die Reihe so geht:
        Ich soll nicht die unendlich vielen speziellen Gedanken denken, da sie das Wesen des Denkens tendenziell verfehlen,
        ich soll eher, aber auch nicht, die wenigen Gedanken denken, es kann höchstens sein, dass ich sie durchqueren muss, um den Einen Gedanken zu finden,
        ich kann zwar noch unter den wenigen den wenigsten, den Einen Gedanken suchen,
        aber ist es nicht offensichtlich,
        dass das Ende der Reihe
        unendlich viele, endlich wenige, 1
        bei Null, bei keinem Gedanken, bei der Abwesenheit von Gedanken endet?

        Und ist es nicht offenbar, dass das Wesen des Denkens am meisten erfüllt ist,
        wenn die eine Stelle, die für Gedanken zu einer Zeit da ist, leer ist?

        Wenn sich kein Gedanke vor den Hintergrund des Denkens schiebt, wenn die Pause zwischen Gedanken ins Unendliche ausgedehnt ist,
        dann herrscht die denkbar größte Ruhe und Übersicht
        und die Entdeckung ist die:

        Wenn da kein Gedanke ist,
        dann verschwindet nicht die Auffassungsgabe des Denkens,
        sondern sie erstrahlt erst völlig,
        der Hintergrund des Denkens, der Raum, in dem Gedanken erscheinen, die eine Stelle für Gedanken zu einer Zeit, das Nichtdenken,
        ist nicht nichts, sondern sie ist reines Denken selbst
        und ohne Gedanken ist sie frei von Verzerrung, von verschobenem Fokus, von Vergessen, von Unruhe und Chaos!

        Wenn die Eine Stelle, die für Gedanken zu einer Zeit da ist, leer ist,
        dann können alle Phänomene, alle Wahrnehmungen frei erscheinen

        und das Nichtdenken fasst und erfasst sie alle,
        indem sie in ihm erscheinen.

        Das Nichtdenken ist der stille, unbewegte, unveränderliche Hintergrund,
        vor dem alle Unruhe, Bewegung und Veränderung, das Viele stattfindet.

        Heureka! Und somit ist mit der Null auch die Eins,
        mit dem Gedanken an keinen Gedanken auch der Eine Gedanke gefunden,
        denn der Eine Gedanke denkt ans Nichtdenken,
        welches das Ziel des Denkens ist,
        welches das ist, worauf das Denken an sich ausgerichtet ist,
        welches das ist, worin sich das Wesen des Denkens völlig erfüllt.


    • das Eine
      • Wenn der Eine Gedanke also ans Nichtdenken, an den Hintergrund des Denkens denkt
        und andererseits klar ist, dass "der Eine Gedanke" an "das Eine" denkt,
        dann ist Nichtdenken = das Eine.


        "kein Gedanke", "Nichtdenken" oder "das Eine" sind also verschiedene Versionen des Einen Gedankens,
        verschiedene sprachliche Formen und Ausdrucksweisen, die sich aber auf denselben Gedanken beziehen.

        Da der Eine Gedanke (1) ans Nichtdenken (0) denkt
        und der Gedanke ans Nichtdenken (0) ein Gedanke (1) ist,
        besteht eine gewisse Spannung, denn er will den Übergang vom Denkens ins Nichtdenken,
        um das Denken völlig zu erfüllen und muss somit selbst die eine Stelle, die für Gedanken zu einer Zeit da ist, noch freigeben, um zu erreichen, worauf er verweist.

        Deshalb sind diese beiden Formulierungen des Einen Gedankens zu unterscheiden:

        1. Diejenige, in der er in der Weise aufs Denken schaut, dass das Denken in sich zusammenbricht,
        denn das Denken ist Abgrenzung und für eine Abgrenzung braucht es Zwei (2). Kein Gedanke besteht, ohne sich von anderen abzugrenzen (jeder Gedanke ist mindestens verneinbar).
        Das Wesen des Denkens ist "2", aber der Eine Gedanke sagt "1", indem er "das Eine" sagt und meint damit Einheit überhaupt. Diese ist undenkbar und daher der Hintergrund des Denkens selbst. Einzig das, was Null (0) ist, ist wirklich Eins (1). Was (gedanklich) behauptet, Eins (1) zu sein, ist wirklich Zwei (2), ist (spezielle) Einzelheit, eine Einheit, die sich zu anderen abgrenzt und somit Teil einer Zweiheit ist.
        Wenn Zweiheit (2) also ausgeschlossen wird (und das wird sie im Begriff absoluter Einheit, worauf "das Eine" verweist), dann wird dem Denken die Grundlage genommen und es fällt in sich zusammen,
        wodurch der Gedanke an Einheit, an das Eine den Wechsel vom Denken zum Nichtdenken nicht nur denkt, sondern vollzieht.

        2.Diejenige, in der er aufs Nichtdenken schaut und direkt an dieses denkt, indem er "Nichtdenken" (0) denkt. Null, nichts (0) ist aber absolute Einheit (1), was Dualität (2) ausschließt, die aber notwendige Bedingung fürs Denken ist, weshalb auch der Gedanke an Nichts (0), ans Nichtdenken das Denken beendet und also nicht nur verweist, sondern realisiert, woran der eine Gedanke "denkt" und was er ist:

        der letzte Gedanke oder das Letzte in einer zum einen Ende hin geordneten Menge, die das Denken selbst ist.


    • Das
      • Und "Das Eine" kann noch weiter zu "Das" gekürzt werden.
        "Nichtdenken", "das Eine" oder "Das" sind Versionen des Einen Gedankens.
        Was ist der Inhalt Des Einen Buchs? - Das.

        (Der bestimmte Artikel wird hier zu einem Pronomen.)
        Wofür steht er?
        Wenn ich "Das" sage, ohne ein weiteres Wort hinzuzufügen,
        dann muss ich entweder nonverbal zusätzlich auf einen Gegenstand zeigen,
        oder es muss klar sein, was gemeint ist, weil es im vorher Gesagten erwähnt wurde.
        Es muss offenbar sein.

        Auf "Das", worum es in diesem Buch geht,
        kann man aber nicht zeigen, sonst wäre es als dieses oder jenes, irgendetwas bestimmbar.
        Man kann es nicht erwähnen, nicht benennen, nicht denken, denn Denken ist Bestimmung.

        In diesem Buch muss es also irgendwie um das gehen, was offenbar ist,
        ohne dass ich es benennen kann, ohne dass ich mit Worten direkt darauf verweisen, ohne dass ich
        darauf zeigen kann, ohne dass ich es bestimmen kann, denn es ist nicht dieses oder jenes,
        sondern einfach nur "Das".


        Die Frage nach dem Inhalt dieses Buchs ist also:
        Was ist das, was offenbar ist, ohne dass ich darauf zeigen kann und ohne dass ich es benennen kann?
        Was ist dasjenige, auf das das bloße "Das" verweist, worauf auch "Ich weiß es nicht" verweist?

        Was ist das, was bestimmt ist, ohne durch ein weiteres Wort, ohne durch einen weiteren Gedanken bestimmt zu werden?

        Es ist dasjenige, was aus sich selbst heraus bestimmt ist, was einzig durch seine Unbestimmtheit und wesentliche Unbestimmbarkeit bestimmt ist.
        Es ist dasjenige, was alles ist,
        die Einheit aller Einzelheiten.
        Es ist das, was offenbar ist,
        ohne vorher benannt worden zu sein und ohne benennbar zu sein.


        Was ist "Das"?
        Es ist die Nichtsheit des Nichtdenkens, das Nichts, worin alles erscheint.

        Es ist alles. Hier, überall? Ist es Gott? das Universum? Es ist immer, jetzt, jeder Moment, zeitlos.
        Es ist die jederzeit offenbare Tatsache, dass überhaupt etwas existiert.

        Dies ist schon ein mögliches Ende des Einen Buchs.
        Der Inhalt des Einen Buchs ist "Das", das Allgemeinste des Denkens, sein Wesen, Nichtdenken.
        Das Ende dieses Buchs ist das Ende des Denkens.


        Wenn du aber daran zweifelst und sagst,
        nein, hier sind noch Gedanken, das Denken geht weiter,
        ich sehe zwar, dass das Nichtdenken die Erfüllung und das beste Denken ist,
        aber vielleicht gibt es dennoch innerhalb des Denkens noch etwas zu entdecken,
        sodass ich es noch nicht hinter mir lassen kann,
        dann musst du vielleicht noch einmal fragen
        "Was soll ich denken?",
        "Gibt es nicht möglicherweise innerhalb des Denkens noch einen Schatz als Antwort auf diese Frage zu entdecken?"



  • 3. Was ist die Frage?

    • Was soll ich denken?
      • Was soll ich denken?
        Ich weiß es nicht.
        Wenn ich aber nicht weiß, was ich denken soll, während ich aber schon denke,
        dann muss ich mich doch fragen, was ich denken soll.
        Das tu ich aber ja gerade.
        Es ist also richtig, dass ich mich frage:
        Was soll ich denken?

        Somit hat das Denken hiermit nachträglich richtig begonnen.

        Ich weiß zwar nicht, wie das Denken überhaupt begonnen hat,
        ich weiß nicht, was der erste Gedanke war,
        aber ich weiß, dass die Frage "Wie beginnen?" und die Frage "Was denken?" der nachträglich richtige Beginn des Denkens sind.

        Sofern es also auch richtig weitergeht, darf ich darauf hoffen,
        dass diese Gedanken auch zum Richtigen führen.

        Allerdings kann es nicht weitergehen,
        indem ich erneut fragen würde
        "Was soll ich denken?",
        denn ich könnte nicht erneut mit "Ich weiß es nicht" antworten,
        denn nun weiß ich ja, dass ich "Was soll ich denken?" denken soll,
        allerdings kein zweites Mal,
        genausowenig wie die Fragen "Wie beginnen?" oder "Wie weiter?" mehr als ein einziges Mal sinnvollerweise gestellt werden konnten.


    • Soll ich überhaupt denken?
      • Da ich aber nicht weiß, wie es im Denken weitergehen soll,
        da ich keine andere, keine weitere Antwort auf die Frage "Was soll ich denken?" als sie selbst kenne,
        während ich aber weiß, dass ich tendenziell allgemeinere Gedanken denken soll,
        muss ich einen Schritt zurücktreten (auf die nächst-allgemeinere Ebene schauen)
        und fragen:
        Soll ich überhaupt denken?

        Und die Antwort auf diese Frage ist (zunächst) in doppelter Weise "ja":

        1. Ich muss denken,
        weil ich nicht weiß,
        ob ich die Frage
        "Soll ich überhaupt denken?"
        außerhalb des Denkens beantworten könnte.


        Innerhalb des Denkens kann ich noch herausfinden,
        dass ich nicht denken soll
        und dann mit dem Denken aufhören.
        Außerhalb des Denkens hätte ich eine möglicherweise falsche, aber möglicherweise finale Entscheidung in der Frage getroffen.

        2. Ich muss denken,
        weil ich nicht weiß,
        ob es aus dem Nichtdenken ein Zurück ins Denken gibt.

        Das könnte auch der Grund sein,
        nach der Auffindung des Einen, des Nichtdenkens sich von diesen Gedanken abgewandt und fürs Weiterlesen entschieden zu haben.

        (Wer aber am Ende des zweiten Kapitels mit der Auffindung des Einen Gedankens als
        "Nichtdenken", "das Eine" oder "Das" aufgehört hat, weiter zu lesen und zu denken,
        wird die Frage "Soll ich überhaupt denken?" mit "Nein" beantworten.)


    • Soll ich überhaupt denken und wenn ja, was?
      • Von beiden Fragen
        "Was soll ich denken?" und
        "Soll ich überhaupt denken?" weiß ich,
        dass es zunächst richtig ist, oder richtig war, sie zu stellen.

        Zusammengenommen ist also die Frage:
        Soll ich überhaupt denken und wenn ja, was?

        Ich weiß aber auf beide Fragen keine weitere Antwort.

        Also muss ich, da ich meine Methode kenne und weiß, dass ich tendenziell immer allgemeiner denken sollte,
        wieder einen Schritt zurücktreten.

        Was aber ist allgemeiner als die Frage
        "Soll ich überhaupt denken und wenn ja, was?"?
        Worin bestünde ein weiterer Schritt zurück?


        Möglicherweise in den Fragen
        "Warum denke ich überhaupt?" oder
        "Wieso hat das Denken überhaupt begonnen?",
        "Was ist das Ziel, das Ende des Denkens?"
        .

        Oder ich kann fragen:
        Was geht immer noch einen Schritt zurück?
        oder, um alle Arbeit auf ein Mal zu erledigen:
        Was geht immer alle möglichen Schritte zurück?
        D.h.: Was ist die Frage, die mich zum Allgemeinsten hinführt?
        (Und somit auch: Was ist die allgemeinste Frage?)
        Und die Antwort auf all diese Fragen ist die Frage
        "Was ist die Frage?".


    • Was ist die Frage?
      • Was ist die Frage?
        Ich weiß es nicht.
        Wenn ich aber nicht weiß, was die Frage ist,
        dann muss ich mich fragen, was die Frage ist.
        Das tu ich aber schon.
        Es ist also richtig, dass ich frage:
        Was ist die Frage?


    • NEIN zu allen anderen Gedanken
      • "Was ist die Frage?" fragt jeden Gedanken
        - Auf welche Frage antwortest du?
        (Welcher war dein Vorgänger-Gedanke?)
        und
        - Wonach fragst du?
        (Welcher ist dein Nachfolger-Gedanke?).

        Aber kein Gedanke kann diese Fragen beantworten,
        denn kein Gedanke kennt die Reihe von Gedanken, in der er steht.


        Dass ein beliebiger Gedanke nicht einmal seinen direkten Vorgänger- oder Nachfolger-Gedanken kennt,
        ist ein schmerzlicher Hinweis darauf,
        wie ratlos jeder Gedanke hinsichtlich der Frage ist,
        wie und weshalb das Denken überhaupt begonnen hat
        und was sein Ziel ist, ob und wie es einst enden soll.

        Da somit kein Gedanke das "Warum" des Denkens kennt,
        weiß kein Gedanke,
        mit welchem Recht er sich
        an der einen Stelle, die für Gedanken zu einer Zeit da ist,
        behauptet.


        Kein Gedanke weiß, ob er nicht in der möglicherweise endlosen Reihe seiner Nachfolger-Gedanken selbst wieder auftauchen wird,
        sodass das Denken im Kreis gehen würde.
        Kein Gedanke kann ausschließen, dass das Denken chaotisch ist und das ihm unbekannte Ziel verfehlt.

        Daher sagt "Was ist die Frage?" jedem Gedanken:
        Verlasse die Stelle, die du zu Unrecht besetzt!


        Und jeder Gedanke wird still,
        da er die Antwort auf die Fragen nicht kennt.
        Somit ist "Was ist die Frage?" das große "Nein" zu allen Gedanken
        und der Agent, der das Denken beendet.



    • JA zu sich selbst
      • Während aber kein Gedanke auf die Frage "Was ist die Frage?" antworten kann,
        ist sich "Was ist die Frage?" selbst die Antwort
        und nimmt also die Stelle, die für Gedanken zu einer Zeit da ist, zurecht selbst ein.


        "Was ist die Frage?" kennt die Reihe der Gedanken, in der sie steht,
        denn sie ist nur sich selbst Vorgänger- und Nachfolger-Gedanke,
        sie steht in ewiger Reihe mit sich selbst.

        "Was ist die Frage?" beendet die allgemeineren, selbst die allgemeinsten Fragen genauso wie alle spezielleren.
        Selbst die Frage "Soll ich überhaupt denken und wenn ja, was?" muss gegenüber der Frage "Was ist die Frage?" weichen.
        Auch auf die Frage "Warum denke ich überhaupt?" sagt "Was ist die Frage?":
        Das ist nicht die Frage! Die Frage ist "Was ist die Frage?"! Verlasse die Stelle, die du zu Unrecht besetzt!

        Sogar die bisher (in Kapitel 2) gefundenen Versionen des Einen Gedankens
        "das Eine", "Das" oder "Nichtdenken" können sich nicht gegenüber der Frage "Was ist die Frage?" behaupten,
        weil sich die Frage aus sich selbst heraus begründet.

        Selbst wenn diese sagen
        "Wenn überhaupt ein Buch gelesen werden soll, dann dieses, welches überhaupt richtig ist, weil sein Inhalt "Das" ist, was überhaupt gedacht werden soll und das ist Nichtdenken, der stille Hintergrund des Denkens",
        dann sagt "Was ist die Frage?":
        Was ist die Frage?
        Und beendet auch diesen Gedanken.

        Also ist "Was ist die Frage?" das Ende des Denkens, das Ende aller Gedanken,
        indem es das Nein zu allen anderen Gedanken ist,
        weil es das absolute Ja zu sich selbst ist.

        Ein Zweifel an der Autorität der Frage ist nicht möglich,
        denn dieser Zweifel wäre ein anderer Gedanke als "Was ist die Frage?" und würde durch "Was ist die Frage?" beendet werden.



    • NEIN zu sich selbst
      • Soll ich also ewig nur noch "Was ist die Frage?" denken?
        Beendet "Was ist die Frage?" alle anderen Gedanken,
        bis sie in einem ewigen Zirkel mit sich selbst landet?


        Was ist die Frage?
        Was ist die Frage?
        Was ist die Frage?
        ...usw.

        Nein,
        denn "Was ist die Frage?"
        fragt nach einer Frage!


        Es ist also weder ihre Selbstbestätigung ewig,
        da diese Aussagen enthält
        ("Ich weiß es nicht." ist eine Aussage und also keine mögliche Antwort auf die Frage "Was ist die Frage?".
        Auch "Die Frage ist "Was ist die Frage?"." ist keine mögliche Antwort auf die Frage "Was ist die Frage?"),

        noch kann sie in einem ewigen Zirkel mit sich selbst erscheinen,
        da sie dann als Antwort erscheinen würde,
        aber "Was ist die Frage?" fragt nach einer Frage, nicht nach einer Antwort.

        Also fragt "Was ist die Frage?" nach dem Fragen selbst!

        Und da Aussagen und Antworten Gedanken sind, die (an der einen Stelle für Gedanken zu einer Zeit) bleiben wollen
        und Fragen Gedanken sind, die diese Stelle freigeben wollen, die wechseln wollen,
        ist die Frage nach dem Fragen selbst
        die Frage nach der Auflösung aller Gedanken einschließlich sich selbst!

        Also ist "Was ist die Frage?" auch ausgedrückt im alleine für sich stehenden Fragezeichen:
        "?"
        .
        "Was ist die Frage?" ist auch
        "Halt! Warum sprechen wir überhaupt?",
        "Halt! Wieso denke ich überhaupt?".
        "Was ist die Frage?" ist die reine Nachfrage
        "Mh?"
        "Was ist die Frage?" ist das Unverständnis, die Inakzeptanz darüber, dass überhaupt gesprochen wird, "Was ist die Frage?" ist
        "Hä?".

        Also gibt es keine Antwort auf die Frage "Was ist die Frage?",
        sondern "Was ist die Frage?" fragt nach Stille, nach dem Nichtdenken.
        Die einzige Antwort auf die Frage "Was ist die Frage?" ist Stille.
        Also verweist "Was ist die Frage?" auf dasselbe wie die im Kapitel 2 aufgefundenen Versionen des Einen Gedankens "das Eine", "Das" oder "Nichtdenken".
        Also ist "Was ist die Frage?" eine weitere Version des Einen Gedankens,
        aber sie ist der König unter allen Versionen des Einen Gedankens,
        da sie sich selbst begründet.
        Heureka!!!


        "Was ist die Frage" arbeitet also in zwei Schritten:
        Innerhalb des Denkens, also gegenüber jedem anderen Gedanken ist sie zunächst das "Nein" zu allen anderen Gedanken und das "Ja" zu sich selbst,
        dann aber und eigentlich ist sie im zweiten Schritt auch das "Nein" zu sich selbst,
        also ist "Was ist die Frage?" das "Nein" zu allen Gedanken überhaupt!

        Die Antwort auf die Frage "Soll ich überhaupt denken und wenn ja, was?" ist also:
        Du sollst überhaupt nicht denken,
        aber wenn, dann "Was ist die Frage?".


        Dieses dritte Kapitel findet also dasselbe Ende wie das zweite,
        nur dass Kapitel 3 mit "Was ist die Frage?" aus dem Denken selbst heraus argumentiert,
        während Kapitel 2 die Rolle des Denkens mit den Phänomenen (Wahrnehmungsinhalten) abgleicht.



  • 4. Ich will mich gut fühlen und nicht schlecht.

    • Wieso hat das Denken noch nicht geendet?
      • Wieso aber hat dieses Buch noch nicht geendet?
        Wieso hat das Denken noch nicht geendet
        ,
        obwohl "Was ist die Frage?" schon gefunden worden ist?

        Beendet "Was ist die Frage?" das Denken nicht auf einen Schlag,
        sondern schrittweise, sodass manche Gedanken erst noch aufkommen müssen,
        um von "Was ist die Frage?" beendet zu werden?

        Müssen aber alle möglichen Gedanken aufkommen und einzeln auf "Was ist die Frage?" treffen,
        bis das Denken sein Ende findet?
        Das würde doch unendlich lange dauern, sodass das Denken nie enden würde.

        Nein,
        da allgemeinere Gedanken in spezielleren als deren Bauteile enthalten sind, genügt es, wenn "Was ist die Frage?" die allgemeinsten und grundlegenden Gedanken beendet, wodurch alle speziellieren Gedanken, die die allgemeineren implizieren, gleich mitbeendet werden.

        Die Frage ist also:
        Welche maximal allgemeinen Grundüberzeugungen habe ich, die all meinem Denken zugrunde liegen und die es noch daran hindern, zu enden?

        Welche allgemeinen Gedanken müssen noch durch "Was ist die Frage?" beendet werden?


    • Ich will mich gut fühlen und nicht schlecht.
      • In Kapitel 3 sagt das Denken aus sich selbst heraus (durch "Was ist die Frage?"),
        dass es enden soll.
        In Kapitel 2 sagt das Denken, dass es enden soll, weil es sein eigenes Wesen (nämlich zu denken, zu erkennen, zu erfassen) dann am besten erfüllt.

        Was bleibt aber übrig,
        wenn das Denken geendet hat?

        Das Nichtdenken, die Stille, die die bisherigen Kapitel einfordern,
        aber auch all das, was nicht Denken ist,
        nämlich die ganze Welt, die Wahrnehmungsinhalte, die phänomenal erscheinen.

        Die Frage ist also:
        Was sagt dasjenige, was nicht Denken ist über die Frage, ob das Denken enden soll?
        Was sagen die Wahrnehmungen und die Welt über die Frage, ob das Denken enden soll?


        Denn Nichtdenken und Stille bedeutet zwar für das Denken,
        dass es die Welt unverzerrt wahrnehmen kann,
        da alle Phänomene frei erscheinen dürfen,
        aber
        ich will nicht, dass alle Phänomene frei erscheinen dürfen,
        denn ich will manche Wahrnehmungen lieber als andere

        und vor allem innerhalb der Wahrnehmungsart des Gefühls,
        dem ein in positiv und negativ, in gut oder schlecht, unterscheidbares Wertungserleben eingeschrieben ist,
        gilt:
        Ich will mich gut fühlen
        und nicht schlecht!


        Das Denken kann also erst enden,
        wenn auch dieser Gedanke enden kann.

        Die Frage ist also zunächst:
        Fühle ich mich im Nichtdenken überhaupt gut?

        Und falls nein, dann bin ich dagegen, dass das Denken enden soll.
        (Diese Frage wird in diesem Kapitel 4 untersucht werden.)

        Und im zweiten Schritt (in Kapitel 6 dieses Buchs) wird die Frage sein,
        ob ich mich im Nichtdenken besser fühle als im Denken.
        Und falls nein, bin ich auch wieder dagegen, dass das Denken enden soll.



    • eine Wissenschaft vom Glück
      • Um herauszufinden, wie ich mich im Nichtdenken fühle,
        könnte ich mich zwar einfach versuchsweise in diesen Zustand begeben
        ,
        indem ich versuchen würde, die Pause zwischen den Gedanken immer weiter auszudehnen.

        Ob diese Fähigkeit in meiner Gewalt liegt,
        muss ich aber gar nicht erst versuchen,
        da ich den logischen Schluss schon hinter mir gelassen habe,
        dass das Denken nicht enden kann,
        bevor ich nicht innerhalb des Denkens herausgefunden habe,
        ob es enden soll,
        da ich nicht weiß, ob ich es außerhalb des Denkens herausfinden kann
        und da ich nicht weiß, ob es aus dem Nichtdenken einen Weg zurück ins Denken gibt.

        Ich muss also noch innerhalb des Denkens herausfinden,
        wie ich mich im Nichtdenken fühlen würde
        .

        Hierzu muss ich also eine,
        wenngleich möglichst kurze und allgemeine,
        Wissenschaft vom Glück formulieren,
        die den Zusammenhang zwischen Denken und Welt,
        zwischen Denken und den Wahrnehmungen, Phänomenen
        und vor allem den Zusammenhang zwischen Denken und Fühlen
        und den Zusammenhang zwischen Nichtdenken und Fühlen beleuchtet
        .


    • Denken und Fühlen
      • Gedanken, mit denen ich mich schlecht fühle,
        heißen Probleme
        und Gedanken, mit denen ich mich gut fühle,
        heißen Lösungen.


        Da jedem Problem der Wille innewohnt, es zu lösen
        und die Lösung eines Problems die Erfüllung des Willens ist, es zu lösen
        und da jedem Willen das Problem innewohnt, dass der Wille erfüllt werden will
        und die Erfüllung eines Willens die Lösung des Problems ist, dass er erfüllt werden möchte,
        sind Wille und Probleme in ihrer Belegung mit positiven oder negativen Gefühlen gleich, sodass
        ergänzt werden kann:

        Gedanken, mit denen ich mich schlecht fühle,
        heißen Probleme oder Wille
        und Gedanken, mit denen ich mich gut fühle,
        sind Lösungen oder Erfüllungen.


        Also ist ersichtlich,
        dass sich im Denken positive und negative Gefühle abwechseln.

        Die erste Frage für eine Wissenschaft des Glücks,
        (die auch Glücks-Ratgeber, praktische und pragmatische Philosophie sein muss), wäre:
        Wie kann ich das Verhältnis zwischen mit positiven oder negativen Gefühlen belegten Gedanken zum Positiven hin verschieben?

        Hierbei könnten mehr oder weniger spezielle oder allgemeine Tipps gegeben werden,
        wie sich Probleme schneller lösen
        oder Wünsche schneller erfüllen ließen.
        Dabei wäre aber fraglich,
        ob sich nicht die Zeit, in der man sich mit der Lösung oder Erfüllung gut fühlt,
        mit verkürzter Zeit des Wollens oder Problem-Lösens ebenso verkürzen würde,
        sodass sich das gute und schlechte Gefühl weiterhin die Waage hielten.

        Handlungsanweisungen, die sich auf das "Wie?" beziehen,
        müssen daher in der Suche nach Glück nicht nur im Speziellen,
        sondern auch im Allgemeinen verworfen werden.
        Übrig bleibt, in der Menge aller Probleme auf deren tatsächliche Inhalte,
        auf das "Was?" zu schauen.

        Ginge ich davon aus, dass, sofern ich die Lösung nicht wieder vergesse, jedes Problem nur ein einziges Mal gelöst werden müsste,
        dann würde sich mit jedem weiteren gelösten Problem das Verhältnis von Problemen und Lösungen in meinem Denken insgesamt verschieben,
        sodass im Denken nach und nach Probleme abgearbeitet werden könnten und irgendwann nur noch Gedanken mit positiven Gefühlen, nur noch Lösungen übrigblieben.


        Bei dieser Vorgehensweise wäre es wieder tendenziell vergeblich,
        sich um speziellere Probleme oder spezielleren Willen zu kümmern
        ,
        da deren Lösung oder Erfüllung das Verhältnis insgesamt nicht verschieben würden,
        da stets unendlich viele weitere Probleme und Wille übrig bleiben würden.

        Da aber allgemeinere Probleme speziellere mitlösen würden,
        da allgemeinere Probleme in spezielleren enthalten sind, ließe sich durch das Lösen von allgemeineren Problemen das Verhältnis viel eher zum Positiven hin verschieben.


        Denn die Lösung auf ein Problem, das sich auf alles bezieht,
        wäre eine Lösung, also ein Gedanke mit gutem Gefühl, die sich auf alles bezieht.

        Ein solcher allgemeiner positiver Gedanke
        könnte eine positive Grundstimmung begründen,
        sodass das Verhältnis von positiven und negativen Gefühlen zum Positiven hin verschoben wäre.

        Wenn im Hintergrund eine positive Grundstimmung vorherrscht,
        weil im Allgemeinen alles gut ist,
        so können alle spezielleren, kleinen guten Dinge mehr, freier genossen werden
        und alle spezielleren, kleineren Probleme und Sorgen wären leichter zu ertragen,
        da im Hintergrund dieses grundlegend glückliche Gefühl vorherrschen würde.

        Es ist für die Leser dieses Buchs aber unnötig,
        nach Lösungen für möglichst allgemeine Probleme
        oder gar nach der Lösung für das allgemeinste Problem
        innerhalb des Denkens zu suchen,
        denn der allgemeinste Gedanke wurde in diesem Buch bereits gefunden
        und der allgemeinste Gedanke ist kein Gedanke, sondern das Nichtdenken
        ,
        das Allgemeinste des Denkens ist dessen Hintergrund, das Nichtdenken.
        Und dass das Nichtdenken eine Lösung ohne Problem ist,
        wird im nächsten Unterkapitel dieses Kapitels 4 beschrieben werden.

        Da die Suche nach den allgemeinsten Gedanken in Kapitel 2 dieses Buchs schon gescheitert ist,
        kann es auch keine allgemeinsten Probleme in Form von Gedanken geben.
        Für dieses Kapitel (4) wird dies akzeptiert:
        Denken bedeutet hinsichtlich seinem Zusammenhang mit Fühlen
        das sich Abwechseln von positiven und negativen Gefühlen,
        von Wille und Erfüllung,
        Problemen und Lösungen.

        (Kapitel 6 wird allerdings
        (allem in vorherigen Kapiteln dieses Buchs Gesagtem entgegenstend)
        die abenteuerliche Schatzsuche
        nach einer Lösung oder Erfüllung innerhalb des Denkens,
        den Versuch, das Verhältnis von positiven und negativen Gefühlen innerhalb des Denkens zu manipulieren und zu unseren Gunsten zu verschieben,
        noch ein letztes Mal unternehmen.)


    • Nichtdenken und Fühlen
      • Denken bedeutet das sich Abwechseln
        von Problemen und Lösungen,
        von Wille und Erfüllung,
        von positiven und negativen Gefühlen.


        Nichtdenken bedeutet einerseits zwar die gedankliche Abwesenheit
        von Problemen und Willen,
        aber auch von gedanklicher Lösung oder gedanklicher Erfüllung.
        Und hierbei muss gleich der Angst
        dass Probleme im Nichtdenken ungelöst bestehen bleiben müssten,
        weil das Denken zu ihrer Lösung nötig wäre,
        und dem Bedenken,
        dass Wille im Nichtdenken unerfüllt bleiben würde,
        weil das Denken zur Erfüllung von Willen nötig wäre,
        entgegnet werden:

        Du musst innerhalb des Denkens ebenso darauf vertrauen,
        dass dir die Lösungen für Probleme einfallen,
        dass du es schaffst, deinen Willen zu erfüllen,
        wie du es ohne das Denken automatisch tust!

        Die Natur gedeiht auch, ohne darüber nachzudenken.

        Vor dem Hintergrund des Nichtdenkens
        wechseln sich ebenso Probleme mit ihren Lösungen, Wille mit Erfüllung ab,
        aber sie tun es vor dem realisierten Grund der Ruhe und Stille, welcher das Nichtdenken ist.

        Denn Nichtdenken bedeutet andererseits
        die denkbar (oder eben undenkbar, unvorstellbar) positivste Grundstimmung,
        denn Nichtdenken ist als das Allgemeinste des Denkens
        eine Lösung, der kein Problem entgegensteht,
        eine Erfüllung, der kein Wille entgegensteht.

        (Da Nichtdenken völlig allgemein ist,
        ist gar kein Platz für ein Problem neben der Allgemeinheit des Nichtdenkens.)
        Nichtdenken ist Lösung ohne Problem, Erfüllung ohne Wille.

        Und da Nichtdenken in allen Pausen zwischen Gedanken
        wie in den Leerstellen, dem weißen Papier zwischen Buchstaben und Worten
        als der Hintergrund des Denkens präsent ist,
        ist es allzeit verfügbar
        und somit bedingungslos verfügbares Glück.
        Heureka!

        Ist es nicht offenbar,
        dass die Abwesenheit von Gedanken, Nichtdenken
        Stille ist? Und dass Stille
        Ruhe ist?
        Und dass Ruhe
        Friede ist?
        Und dass Friede
        gutes Gefühl, Glücklichkeit ist?


        Wenn Gefühl vom Einfluss der Gedanken befreit wird,
        Wenn Gefühl sich selbst ist,
        dann ist es offenbar Glücklichkeit selbst!
        Heureka!
        Du brauchst nichts, um glücklich zu sein,
        Nichtdenken ist Glücklichkeit selbst!
        Negatives Gefühl ist instabil,
        Zeit heilt,
        Unruhe braucht Ruhe als Ziel und Hintergrund, um überhaupt sichtbar zu werden,
        aber Ruhe ruht in sich selbst,
        negatives Gefühl ist das Zweite, positives Gefühl ist das Erste
        und das Zweite braucht das Erste, um sich zu definieren,
        das Erste ruht in sich selbst.
        Schmerz und Leid haben ihre eigene Auflösung zum Ziel und definieren sich nur in Abgrenzung zu gutem Gefühl und Glück,
        aber Glücklichkeit ruht in sich selbst,
        sie ist das Wesen des Gefühls selbst,
        der natürliche Zustand,
        allzeit verfügbar, immer im Hintergrund da.
        Lass diesen Hintergrund in den Vordergrund rücken.




  • 5. Probleme

    • Die Gedanken hören nicht auf.
      • //
        //
        unterkapitel einfuegen hier
        (wahrheit und kons dig hier auch in 5??? taeuschungswesen, irrtum von ged. oder is das 7?)


        Jedes UnterKapitel in 5 hier so beginnen lassen:
        Aber immer noch Geds hier, die Probs, Wille formulieren, die also noch zu loesen sind,
        die also noch hindern an Ende des Denkens.


        (+vllt nicht alle unterkapitel (Bew, Sein, Tat) gleich ankuendigen,
        sondern die koennten sich sukzessive auseinander ergeben??
        bisher im buch wird auch immer nur aufs naechste kapitel verwiesen, nich gleich auf viele, oder.)

        (Reihenfolge Bew, Sein ... bleibt so, oder die beiden vertauschen?????)

        Beginn 5:
        nicht gleich Gott,
        sondern "Probleme" heisst ja das kapitel ..
        ...
        mhh, also wie?

        vllt so:

        - im Nichtdenken gf, ok.
        - aber ich kann nicht oder will vllt trotzdem nicht nichtdenken.
        weil weiss nicht, ob entscheiden kann. bzw wuerd auch nicht wollen.
        vorher muessen sich gedanken klaeren, loesen, erfuellen.
        - Selbst wenn ich mich aber im Nichtdenken gut fühle,
        hier sind immer noch Gedanken,
        der Text dieses Buchs geht immer noch weiter.
        Wenn ich mich hinsetze,
        dann ist da keine Stille,
        sondern viele laute Gedanken kommen auf.

        Das Wissen, dass ich mich im Nichtdenken gut fühle,
        genügt also nicht, um das Denken zu beenden.
        Vielleicht gibt es trotzdem noch etwas im Denken zu erreichen?
        Vielleicht gibt es Gedanken, mit denen ich mich noch besser fühle als im Nichtdenken.
        Vielleicht gibt es noch Probleme, die noch zu lösen sind, bevor das Denken enden kann,
        vielleicht gibt es noch Wünsche, die noch zu erfüllen sind, bevor das Denken enden kann.


        Müssen also Wille, Wünsche, Probleme doch noch innerhalb des Denkens gelöst werden,
        bevor ich ins Nichtdenken eintreten kann?
        Obwohl Nichtdenken offenbar das Allgemeinste des Denkens ist,
        gibt es nicht vielleicht trotzdem eine gedankliche Formulierung
        eines allgemeinsten Problems,
        das vorher noch zu lösen ist?

        Denn wenn das allgemeinste Problem oder die allgemeinsten Probleme auch gedanklich gelöst sein werden
        und der allgemeinste Wille erfüllt,
        dann können diese Gedanken nicht mehr aufkommen und die Stille des Nichtdenkens stören
        ,
        da sie eben gelöst und erfüllt sind.

        Hier gilt nun auch weiterhin,
        dass allgemeinere Probleme und Wünsche
        speziellere mitlösen und miterfüllen.

        Also ist die Frage:
        Was ist der allgemeinste Wunsch,
        was ist der allgemeinste Wille,
        was ist das allgemeinste Problem?



    • das allgemeinste Problem, der allgemeinste Wunsch
      • Wie schon in Kapitel 4 formuliert wurde,
        ist der allgemeinste Wille, das allgemeinste Problem,
        dass ich mich gut fühlen will und nicht schlecht.
        Und ich denke, damit ich Gedanken, mit denen ich mich schlecht fühle (Wille, Wünsche, Probleme) in Gedanken, mit denen ich mich gut fühle (Erfüllung und Lösung) überführen kann.

        Der allgemeinste Wunsch ist in anderen Worten,
        dass alle (meine) Wünsche erfüllt werden sollen,
        sodass keine Wünsche, kein Wille mehr übrigbleiben.
        Und das allgemeinste Problem ist dasselbe:
        Dass alle Probleme gelöst werden sollen.

        (Wille, Wunsch und Problem werden im Weiteren abwechselnd und synonym verwendet.)

        Also:
        Was ist die Lösung für alle Probleme,
        die Erfüllung aller Wünsche?


        Um überhaupt keine Probleme zu haben
        und keine Wünsche,
        müsste ich Gott sein
        oder Eins mit dem ganzen Universum sein,
        denn solange ich nicht alles bin,
        könnte mir immer noch eine Idee kommen,
        was ich sein oder erreichen möchte,
        könnte immer neuer Wille aufkommen.

        //
        //
        Oder vorsichtiger formulieren,
        dass ich hier (in abgrenzung zu 6 eben auch!!)
        den maximal optimistischen weg gehe und sage
        wenn ich einheit mit Gott, mit allem erreichen koennte,
        dann haett ich auf jeden fall keine wuensche oder probleme mehr.
        also das koennte man mal zuerst versuchen.:)


    • Einheit mit Gott
      • Nun könnte entgegnet werden:
        "Aber Gott ist auch die Gesamtheit allen Willens und aller Probleme."
        Aber er ist auch alle Erfüllung und Lösung
        und ein erfüllter Wille ist nicht Wille, sondern Erfüllung
        und ein gelöstes Problem ist nicht Problem, sondern Lösung.

        Aber:
        Gott kann man nicht werden.
        Aber:
        Gott kann sich auch nicht völlig entziehen,
        denn er ist immer und überall.


        Die Frage ist also:
        Wie kann ich mich Gott annähern?
        Wer oder was ist Gott?
        Kann ich Eins mit Gott werden?


        Da Gott das ist,
        was alles ist,
        muss ich zuerst wissen,
        was es überhaupt heißt, zu sein
        ,
        was Sein überhaupt ist,
        was überhaupt IST,
        um mich im zweiten Schritt daran anzunähern, zu verstehen, was es bedeutet, ALLES zu sein.

        Da aber in jedem Moment,
        in dem ich die Frage stellen kann,
        mindestens "ich"
        da bin,
        der die Frage stellt
        und mindestens "etwas" da ist,
        das zur Welt gehört, das ich wahrnehme, das phänomenal erscheint
        (nämlich mindestens die Frage selbst)
        und da sich drittens die Frage stellt,
        wie "ich" und dieses "etwas", die "Welt", die "Wahrnehmungen", "Phänomene",
        die mir gegenüberstehen, zusammenhängen
        (Das ist die Frage nach der Wahrheit des Seins und der Welt hinter und unabhängig von den Wahrnehmungen, Phänomenen),
        teilt sich die Frage nach dem Sein in drei:

        1. Wer oder was bin "ich"?
        2. Was ist überhaupt "etwas"? und
        3. Was "ist" überhaupt?

        // // Was ist mit den Fragen nach "Hier" und "Jetzt"?
        Man könnte ja auch so ansetzen,
        dass gesagt wird,
        Gott ist mindestens Etwas,
        Gott "ist" mindestens????? die zwei unterscheiden is komisch, oder?
        Gott ist mindestens "ich"
        und aber auch
        Gott ist minestens Hier
        und
        Gott ist mindestens Jetzt.
        ..
        Das könnte man auch hier erwaehnen und dann mit "ich" anfangen und dabei hier und jetzt mit finden???
        mhh,kp



    • Wer oder was bin "ich"? (Bewusstsein)
      • //
        //
        Ich glaub die ganze Sache mit der völligen Bewegtheit muss anders aufgebaut werden.
        - Fokus weg von Gefuehl, weil das trifft einfach nicht zu!!!!!!!!!!!!!!
        da is kein gefuehl, das voellige bewegtheit is!
        sondern in reinem Zulassen, kann gefuehl empfinden, was es will. und das is gf!

        - fokus weg von dem begriff. mehr abwechseln auch mit Zulassen, reine Veraenderlichkeit und so.

        - eigenes Unterkapitel und Argumentation darin eher so:

        Bew, das auf sich selbst schaut,
        schaut weg vom Denken,
        denn es schaut,
        es ist bew
        und Bew ist nur mgl bei veraenderung (daher auch begriff bewegung?!), daher seh ich, wenn ich auf mich selbst schaue,
        d i gleich wenn ich uehaupt schaue auch!
        nur, was vergeht. nur phaenos, die dann verschwinden!
        (weil denken is ggt, die halten. is an die glauben. aber nix trifft zu!
        und das is 2grad! auch sehen trifft net zu!! das muss auch beschrieben werden!)
        und was halt eh immer am verschwinden, bewegt is, is tend gefuehl,
        daher is das am praesentesten, wenn bew auf sich selbst schaut!
        aber auch gef verschwindet.

        und hierbei gleich auch deutlich die gluecks-tatsache:
        frei gelassenes gefuehl ist gf.
        und zwar weil frei gelassenes gefuehl vergehendes is
        verschwindet alles in friede, stille, ruhe rein, was gf ist.
        gehaltenes is stau, neggef.
        ICH ABER BIN; WAS ALLE PHAENO GEHEN LAESST; WEIL ICH VERAENDERUNG BEMERKE!!
        also bin ich der grund fuer glueck!
        weil ich bin das, was alles zum frieden hin macht,
        weil etwas bemerken bedeutet,
        dass es verschwindet
        weil lebendigkeit net in statik is
        sondern in bewegung, bewegtheit, veraenderlichkeit.
        (das muss halt auch vorher beschrieben worden sein. begriff "dig" dabei auch?
        der muesste ja bei "1 million jahre gruen" eingefuehrt werden. oder koennte.
        vgl ganze und reelle zahlen.)
        glueck liegt im verschwinden, das bin ich und das is eigentliche praesenz, ewiges leben.




        Die Zeit vergeht manchmal wie im Flug,
        Zeit vergeht unterschiedlich schnell,
        mal schneller und mal langsamer.
        Mal fühlt sich ein Tag an wie fünf Minuten,
        mal vergehen einige Wochen und es fühlt sich an wie wenige Tage,
        mal fühlen sich zehn Minuten an wie Stunden.

        wie schnell sind die letzten Stunden und Minuten für dich vergangen?
        wie schnell vergeht jetzt dieser Moment?
        Verlangsamt sich die Zeit,
        wenn du auf jedes einzelne Wort schaust,
        statt die Sätze und Seiten zu überfliegen?
        Verlangsamt sich die Zeit, wenn du auf dich selbst schaust?

        Und bist du selbst mehr da,
        wenn die Zeit langsamer vergeht,
        als wenn sie schneller vergeht?


        Falls deine eigene Existenz, dein eigenes Dasein relativ ist,
        falls du dich mal mehr, mal weniger an- oder abwesend fühlst,
        welcher Zusammenhang besteht dann zwischen der Welt, den Wahrnehmungen, Phänomenen, also den Inhalten deines Bewusstseins
        und dir, dem Bewusstsein selbst?



        Wenn ein Wesen über eine Million Jahre hinweg
        nichts anderes als beispielsweise die Farbe Grün wahrnehmen würde
        (keine Variation innerhalb des Farbtons Grün, keine Begrenzung oder Form dieses Farbtons,
        keine Gedanken, keine anderen Wahrnehmungen, kein Körper, kein Bewusstsein über irgendwelche Sinnesorgane,
        absolut nichts als diese eine reduzierte Wahrnehmung des Grüns),
        könnte es dann,
        wenn die Million Jahre vorbei wären,
        könnte dieses Wesen dann sagen,
        ob es diese Wahrnehmung eine Million Jahre lang hatte
        oder 3 Minuten lang,
        nur eine Sekunde lang
        oder eintausend Jahre lang?

        Nein, denn es hätte keine Vergleichs-Wahrnehmung,
        an der es die Zeit messen könnte.
        Hat dieses Wesen dann in dieser Zeit existiert?

        Sicherlich weniger als ein anderes Bewusstsein,
        das in dieser Zeit die Weltgeschichte beobachtet hätte.

        Das Dasein als Bewusstsein ist also relativ zu seinen Inhalten
        und es gilt: Je mehr Phänomene, desto mehr Bewusstsein.


        Dieses "Mehr" muss aber näher definiert werden,
        denn sonst setzen wir Unendlichkeiten unterschiedlicher Mächtigkeiten gleich
        und würden behaupten, dass ein Bewusstsein, das nichts anderes wahrnehmen würde als das Abzählen der ganzen Zahlen aufsteigend und beginnend bei 1,
        genau so viel Erleben würde wie ein anderes Bewusstsein,
        das durch einen Körper ein Leben auf der Erde wahrnimmt.

        Was ist also das Größte und was das Geringste,
        was wahrgenommen werden kann?
        Und das ist dieselbe Frage wie
        "Wann bin ich als Bewusstsein mehr da und wann weniger?".


        Wie im Beispiel oben (1 Million Jahre lang ausschließlich Grün) gezeigt,
        geht das Gleichbleiben eines einzelnen Bewusstseinsinhalts mit geringem Erleben, geringem Bewusstsein einher.
        Seine Variation hätte schon mehr Erleben, mehr Bewusstsein bedeutet
        (auf die Frage nach der Dauer hätte das Wesen dann,
        "Ach ja, das war, als dieser Grünton vorherrschte,
        oder das war, als es mehr Richtung Gelb ging, dann ging es langsam und lange wieder mehr Richtung Blau" antworten können
        und somit auch eine bessere Einschätzung der Zeit geben können.)

        Bewusstsein steigt also proportional zu Veränderung.
        Veränderung setzt aber Bewegung voraus.

        Unterscheidet man die verschiedenen Wahrnehmungsarten und das Denken,
        also alles, was die Welt in irgend einer Weise phänomenal abbildet,
        aber hinsichtlich ihrer Veranlagung dazu, Veränderung oder Bewegung abzubilden,
        so sieht man, dass das Denken wesentlich das Gegenteil von Veränderung und Bewegung,
        nämlich das abbildet, was an einer Sache gleicht bleibt.


        Der Gedanke selbst und das, was er bezeichnet, muss ja dasselbe bleiben,
        sonst wäre er nicht erinnerbar und es wäre nicht möglich,
        sich mit einem Wort auf ihn zu beziehen.

        Das, was er fasst hingegen,
        was ein Gedanke als sein in gewissen Grenzen variabler Inhalt in sich zusammenfasst,
        das bilden die verschiedenen Wahrnehmungen ab.

        So ist der Gedanke "Stuhl" ein einziger
        und es ist im Gedanken selbst wenig (wenngleich das Wesentliche) des Stuhls gefasst,
        denn alles Lebendige an ihm, all seine Versionen, alle verschiedenen Arten, alle Blickwinkel und Lichtverhältnisse,
        wie es sich anfühlt, auf ihm zu sitzen und so weiter,
        gehören zu verschiedenen Wahrnehmungsarten.

        Ein Gedanke bildet Formen ab und Formen sind leer,
        das Viele, die Fülle liegt im Inhalt, der tendenziell durch verschiedene Wahrnehmungen abgebildet wird.
        (Wenn ein Gedanke unzutreffend, falsch ist,
        dann ist er bloße Form, zu der kein Inhalt gehört
        und somit etwas, dem phänomenal (als Bewusstseins-Inhalt) keine Existenz zukommt.)

        Das Fühlen hingegen ist wesentlich die Wahrnehmungsart,
        die Veränderung (oder Bewegung) bemerkt.

        Etwa eine Berührung, die Veränderung der Temperatur, den Wind, Bewegungen des Körpers oder Neu-Bewertung ganzer Situationen.

        Die Wahrnehmungsarten und das Denken können also hinsichtlich ihrer Veranlagung dazu,
        Veränderung oder Bewegung, Vieles gleichzeitig zu zeigen
        auf einer graduell unterschiedenen Skala zwischen polaren Gegenteilen folgendermaßen unterschieden werden:

        Je eher eine Wahrnehmung Gedanke ist
        und je allgemeiner der Gedanke ist,
        desto weniger an der Sache zeigt er, die er meint,
        desto mehr bezieht er sich auf das, was gleich bleibt
        und desto weniger Bewusstsein und Erleben trägt er in sich selbst.

        Ein Gedanke trägt selbst keine Bewusstseinsinhalte,
        da dies nicht seine Aufgabe ist.
        Seine Aufgabe ist es, zu fassen, d.h. zuzulassen, die Wahrnehmungen frei zu lassen, sie das sein zu lassen, was sie sind.
        Seine Aufgabe ist es, sich zurückzunehmen
        und das tut er umso mehr, je allgemeiner er ist.


        Je spezieller ein Gedanke ist,
        desto eher engt er die Wahrnehmungen ein,
        sodass es beispielsweise ein denkendes Sehen, ein denkendes Fühlen in der Weise gibt,
        dass der Gedanke "dieses Gefühl x" das Fühlen selbst einengt.

        Je allgemeiner ein Gedanke ist,
        desto eher überlässt er die Wahrnehmungen sich selbst
        und das Allgemeinste des Denkens,
        das Nichtdenken
        geht somit mit völlig frei sich selbst überlassener Wahrnehmung
        und mit völlig freiem Gefühl einher,
        das sich in diesem Zustand somit seinem eigenen Wesen,
        Veränderung oder Bewegung zu bemerken,
        immer weiter annähert,
        bis es letztlich reine Bewegtheit abbildet.


        Am anderen Ende der Skala kann man also sagen:
        Je eher eine Wahrnehmung Gefühl ist
        und je freier das Gefühl ist,
        desto mehr einer Sache zeigt es,
        desto mehr zeigt es dessen Veränderlichkeit, seine Bewegungen und Bewegtheit, seine Lebendigkeit
        und desto mehr Bewusstsein und Erleben trägt es in sich selbst.

        (Davon abgesehen, dass die anderen Wahrnehmungsarten davon beeinflusst werden, wie man denkt,
        da Gedanken einen Fokus setzen, der das Wesen des Wahrnehmungen verzerrt, indem er sie einengt,
        lassen sie sich auf der Skala zwischen Nichtdenken und reinem Gefühl anordnen:
        Das Sehen zeigt im Gegensatz zum Denken Vieles gleichzeitig,
        aber es erfasst dennoch tendenziell eher Gleichbleibendes als sich Bewegendes.
        Das Hören lebt viel mehr von Veränderung und Bewegung,
        es ist Schall und in Zeit, usw.)

        Die beiden Enden der Skala
        Nichtdenken und reines, seinem Wesen überlassenes, freies Gefühl
        gehen miteinander einher!
        Denn je allgemeiner ein Gedanke ist,
        desto mehr Beweglichkeit und Veränderlichkeit in den Wahrnehmungen fasst er!

        Völlige Ruhe, Unbewegtheit, Gleichheit und Unveränderlichkeit im Nichtdenken
        und völlige Bewegtheit, Veränderlichkeit und Lebendigkeit im Gefühl
        gehen miteinander einher!

        Das Nichtdenken ist also ein ewig lebendiger Zustand,
        der Zustand reiner Lebendigkeit,
        da es reine Bewegtheit, reine Veränderlichkeit, völlig freies Gefühl in sich fasst,
        während es selbst der absolut unveränderliche unbewegte Hintergrund des Denkens selbst ist!

        Da aber völlig freie Veränderlichkeit und Bewegtheit
        der größtmögliche Bewusstseins-Inhalt ist
        und also mit größtmöglichem Bewusstsein einhergeht,
        ist Nichtdenken also der Zustand größtmöglichen, reinen Bewusstseins!

        Und ist es nicht offenbar,
        dass dies nicht nur wegen seines Gegenübers,
        reine Bewegtheit im Gefühl, mit dem Nichtdenken einhergeht, gilt,
        sondern Nichtdenken ist als der ungetrübte Hintergrund des Denkens
        der vieldimensionale Bildschirm, auf dem sich die Welt abspielt.
        Alles Zurück-Verweisen aufs Nichtdenken durch "Was ist die Frage?"
        ist also ein Verweis aufs Bewusstsein selbst, frei von Gedanken, die es verschleiern!

        Bewusstsein selbst ist aber, was ich selbst bin! Also bin ich selbst der Zustand des Nichtdenkens,
        der Hintergrund des Denkens!
        Also verweist "Was ist die Frage?" aus dem Denken heraus
        zurück auf mich selbst!
        Heureka!

        Wenn ich selbst aber mit dem größtmöglichen Bewusstsein,
        Bewusstsein über reine Bewegtheit,
        einhergehe, weil ich selbst als reines Bewusstsein größtmögliches Bewusstsein bin,
        liegt das größte Bewusstsein im Fokus auf mich selbst!
        Und das ist, worauf "Was ist die Frage?" hinweist.


        Muss aber das Denken überhaupt enden,
        wenn ich das Ende des Denken selbst bin?
        Ich bin doch selbst immer da
        und das Nichtdenken ist als der Hintergrund des Denkens auch immer da.

        Bewusstsein ist doch immer mindestens auch bewusst über sich selbst.
        Und wie wir gerade herausgefunden haben,
        ist Bewusstsein also immer hauptsächlich bewusst über sich selbst,
        da es sein eigener größter Inhalt ist.
        Also bin ich selbst als reines Bewusstsein meine eigene maximale Existenz
        und mein eigenes maximales Dasein besteht darin,
        auf mich selbst zu schauen.

        Dass diese reine Bewegtheit im frei gelassenen Gefühl,
        womit der Zustand des Nichtdenkens einhergeht,
        reine Glücklichkeit ist
        , kann noch ausführlicher gezeigt werden.
        Dies lässt sich schon darin erkennen,
        dass das von Gedanken eingeengte und verzerrte Gefühl ein negatives, instabiles ist,
        das von den Gedanken, die allesamt einen Willen oder ein Problem formulieren,
        wieder frei sein will.
        Die Auflösung von Gedanken bedeutet immer das Freiwerden von Gefühl
        und die Befreiung von Gefühl ist die weg von Enge und Starre
        hinein in Lebendigkeit und Bewegung,
        deren Maximum reines, freies Gefühl selbst ist.
        Gefühl ohne Gedanken ist also gutes Gefühl,
        gutes Gefühl liegt in der Freiheit, in der Abwesenheit von Gedanken
        und Gedanken verursachen negatives Gefühl,
        weil sie es einengen
        und von seinem Wesen, glücklich zu sein, abbringen.



        Nichtdenken ist also dreierlei:
        - ungetrübtes Bewusstsein, reine Auffassungsfähigkeit (gegenüber aller Phänomene)
        (wie in den Kapiteln 2 und 3 schon gezeigt wurde),
        - begleitet vom Gefühl reiner Glücklichkeit
        (wie schon am Ende von Kapitel 4 gezeigt),
        - ungetrübtes Bewusstsein über sich selbst,
        ich bin das Nichtdenken selbst,
        was die Entdeckung dieses Kapitels ist.
        Ich bin also Glücklichkeit selbst!
        Heureka!


        Wenn ich aber selbst die denkbar beste positive Grundstimmung bin,
        das allgemeinste auffindbare Glück,
        muss ich dann Denken, um Probleme zu lösen?
        Was ist mehr zu wollen?

        Manche Gedanken, die diese Tatsache verschleiern oder gar bezweifeln,
        müssen aber wohl noch aufkommen und sich in diesem Spiel von Bedeutungen
        noch klären, dass der Himmel meines Selbst, des Nichtdenkens, aufklaren kann.

        Das Denken ist jedenfalls offenbar ein Übergangszustand,
        der sich zum Nichtdenken hin selbst überwinden muss.


    • Was ist überhaupt "etwas"? (Sein)
      • Genügt aber die Entdeckung, dass ich selbst identisch bin mit reiner Glücklichkeit,
        um alle Probleme zu lösen und alle Wünsche zu erfüllen?
        Müsste meine Glückseligkeit nicht göttlich sein, um das zu erfüllen?

        Auf dem Weg der Beantwortung der Frage,
        wer oder was Gott ist
        und wie ich mich ihm annähern kann,
        weiß ich nun, wer oder was ich selbst bin,
        der sich ihm annähert,
        aber ich weiß nicht,
        wohin ich mich annähere,
        ich weiß noch nicht,
        wer oder was Gott ist
        und da Gott alles ist,
        muss ich zunächst fragen,
        was überhaupt etwas ist.



        Da es im Bewusstsein geringere und größere Zustände gibt,
        gibt es diese möglicherweise auch im Sein.

        So wie Bewusstsein über mich selbst maximales, völliges Bewusstsein ist,
        ist Gott maximales, völliges Dasein
        und wenn alle Entwicklung auf die Einheit mit ihm hinzielt
        und sich alles somit in einem Prozess des Mehr-Werdens, der Zunahme an Komplexität befindet,
        dann muss, wenn ich ans andere Ende der Skala, ans geringste Dasein von Etwas, zurückschaue,
        dann muss irgendwann einmal ein Übergang von Nichts zu Etwas stattgefunden haben.

        Dieses Etwas hat offenbar Lust auf sich selbst,
        sonst wäre es Nichts geblieben
        und sonst hätte es keine Ambitionen, mehr oder komplexer zu werden.
        Gott, der Grund und das Ziel all dessen, freut sich an sich selbst.

        Wie kommt es aber, dass es eine derart große Vielfalt innerhalb des Seins,
        solche große Unterschiedlichkeiten zwischen "Etwas", was ist, gibt?

        Dass sich Etwas von etwas Anderem in Form und Aussehen unterscheiden kann,
        so wie Etwas sicherlich anders aussieht als nichts, ist richtig,
        aber klarer wird die Unterscheidung von Nichts und Etwas und Mehrwerden,
        wenn wir Bewegungen betrachten:

        //vllt kann man die ganze schoepfungsgeschichte rausstreichen
        und einfach nur sagen:
        das meiste "etwas", einzelnes objekt,
        muesste max bewegtheit sein.
        aber das ist auch gleichzeitig alles.
        das meiste einzelne is also alles.
        und es is alles und nichts.
        und max bewegtheit is aber zufaellig auch nichtdenken, was ich bin.
        und diese max bewegtheit, die ich bin,
        ist identisch mit der, die das meiste sein und alles sein ist,
        denn ich kann nur denken, nur fassen,
        was ich an komplexitaet auch in mir hab
        von entwicklungsstufe her.
        also bin ich, da das zu denken ende der evolution sein muss,
        dieses wesen, das am ende der evolution steht
        und also steh ich an dem "sprung"
        meine identitaet mit allem im nichtdenken zu realisieren.
        dass dieser sprung aber nur vermeintlich existiert, hab ich unten ja beschrieben.
        //
        //
        und noch ne notiz: kapitel "maximale bewegtheit"
        als argument, entwicklung anhand bewegung zu beschreiben
        kann einfach gesagt werden, weil das is so
        dass bewegte form komplexer is als unbewegte, ganz einfach.
        und ich muss dabei gegenargument aushebeln, dass das nur "in zeit" bedeutet
        und gleiches auch statisch abgebildet werden koennte.
        das geht bei max bewegtheit, voelliger unvorhersehbarkeit ja nicht.
        und geht tend eben dann nicht, wenn sichs nicht in formeln eruebrigt?! zunahme komplex mh ..//

        An einem Strand gleicht kein Sandkorn dem anderen
        und dennoch siehst du einen Strand und kein Sandkorn,
        bis ein einzelnes Sandkorn vom Wind bewegt wird
        und in einer eigenen Bewegung über den Sand getragen wird.
        Dann erlangt dieses Sandkorn für die kurze Zeit gleichsam ein eigenes Sein,
        unabhängig vom Strand.

        Andersherum verhält es sich mit einem Regentropfen, der in den Ozean fällt.
        Wenn sich, wiederum gleich dem Sandkorn, ein Tropfen aus einer Welle löst,
        sehen wir, dass die Form der Welle ungleich komplexer ist
        als der stille, unbewegte Ozean.

        Eine Kurve ist komplexer als eine Gerade
        und geometrische Formen, die ich durch Variation derselben Formeln
        (z.B. durch Dehnung und Streckung) hervorbringen kann,
        unterscheiden sich nicht in ihrer Komplexität,
        sondern Komplexität, wirkliches Mehrwerden findet statt,
        wenn ganz neue Variablen, neue Dimensionen, neue Bewegungen,
        Neues in solcher Weise hinzukommt,
        dass es nicht durch das, was vorher bestanden hat,
        ausgedrückt werden kann.

        Wenn sich die Formen im Sein nun durchspielen,
        so sehen wir stabile und regelmäßige und instabile Bewegungen,
        es gibt Dinge, die in sich selbst eine innere Bewegung haben (Pflanzen),
        die wir deshalb lebendig nennen,
        Dinge, die zusätzlich dazu selbst beweglich sind (Tiere),
        wobei sich die Bewegungen nach einem derart komplexen Innenleben richten,
        das dieses eine eigene (scheinbar gedoppelte) Welt (der Wahrnehmungen) konstituiert.

        Dieser Prozess des Mehrwerdens oder diese Staffelung nach Komplexität der Wesen
        ist ein gradueller Verlauf der Vereinzelung,
        des Herausfallens aus der Einheit:
        Ein Sandkorn hebt sich kurzzeitig ab vom Strand,
        ein Baum im Wald, ein Grashalm auf der Wiese
        und schließlich Tiere und Menschen sind immer deutlicher voneinander unterschieden,
        führen deutlich eigene Leben.

        Dieser Prozess der Vereinzelung,
        des deutlicheren sich-Abgrenzens
        verläuft proportional zur Zunahme einer eigenständigen, eigengesetzlichen, inneren Bewegtheit.


        Je größer die eigengesetzliche innere Bewegtheit eines Wesen,
        je größer die eigene Komplexität,
        desto eher ist es dazu fähig,
        die Komplexität und Eigenbewegtheit anderer Wesen in sich zu spiegeln, zu erkennen.

        Dabei entwickeln sich durch die Sinnesorgane in den Wahrnehmungen
        scheinbare eigene Welten,
        scheinbare Dopplungen im Sein,
        wobei in der Spitze, im Extremum, am Ende dieser Vereinzelung in eigener Welt
        der Gedanke an sich selbst steht
        zusammen mit dem, scheinbar von sich selbst getrenntem "Alles",
        das diesem Selbst gegenübersteht.

        Im Denken liegt hier am Ende aller Evolution folgendes Paradox vor:

        Wenn ich den Gedanken "alles" denke,
        ist mir alles plötzlich maximal fern,
        denn ich kann nur Denken,
        was mir als Objekt gegenübersteht und was mir also fern ist.

        Aber ich kann nur "alles" denken,
        wenn ich kognitiv dazu fähig bin
        und also zeigt meine Fähigkeit, diesen allgemeinen Gedanken zu fassen,
        dass ich mindestens ein Gefühl davon in mir tragen muss,
        worauf er sich bezieht.

        Die Lösung liegt einzig in der konsequenten Vollendung dessen,
        worauf das Denken zielt.
        Nämlich in seiner Überwindung und Erfüllung hin zum Nichtdenken:

        Dass dieser Gedanke "alles"
        im Denken nämlich nur das Zweitallgemeinste
        vor dem Nichtdenken ist,
        was völlig allgemein ist,
        haben wir bereits herausgefunden.
        Ebenso ist der Gedanke "Nichtdenken" nur das Zweitallgemeinste des Denkens!
        Das Nichtdenken selbst ist das Allgemeine des Denkens!


        Es muss also der Übergang geschehen
        vom Denken ins Nichtdenken.
        Und da das Denken das Gegenteil des Nichtdenkens ist,
        besteht hier ein scheinbarer Sprung,
        der das Erwachen zur Wahrheit,
        die Erleuchtung des Buddhas,
        die Erkenntnis der eigenen Einheit mit Gott genannt wird.

        Welcher "Sprung" über welche vermeintliche Distanz könnte aber bestehen
        zwischen dem Gedanken an mich "selbst"
        und mir selbst als Nichtdenken?


        Welche Distanz könnte bestehen
        zu Gott, der überall ist?

        Die Entwicklung hier her, den Gedanken "Gott" zu denken, war linear
        und es ist trotzdem notwendig so,
        dass die Annäherung aller Wesen an Gott
        mit der scheinbaren Entfernung von ihm einhergeht
        und eine scheinbare Distanz besteht
        zwischen Gott und mir, zwischen mir selbst und mir selbst.

        Denn um komplexere, allgemeinere Wesen in sich zu spiegeln,
        in sich wahrnehmen zu können,
        letztlich ganz allgemeine Gedanken fassen zu können,
        muss das erfassende Wesen
        dieselbe Komplexität, Allgemeinheit und innere Bewegtheit haben
        wie das erfasste Objekt.
        //2x? ... hab ich oben grad aehnlich eingefuegt (+ggt distanz)
        //+ hier waer noch noetig einzufuegen, dass das Fassen selbst proportional unbewegt is!
        Selbst (Gott) ist auch max the same ..

        Wenn aber nun völlige Allgemeinheit, völlige Bewegtheit
        als Objekt gefasst wurde,
        dann bedeutet es, dass das erfassende Wesen selbst auch
        völlig allgemein und völlig bewegt ist.

        Die Wahrnehmung maximaler Bewegtheit
        ist also die Identität mit maximaler Bewegtheit,
        da ich diese nicht wahrnehmen könnte,
        ohne in gleicher Weise zu sein
        und da diese alles enthält und also alles schluckt,
        was außerdem noch übrig bleiben könnte.
        //des is alles doppelt und dreifach.
        Denn völlige Bewegtheit ist auch das Maximum an Sein,
        //und das ist doch hier doch hier die eigentliche conlusio des gesamten kapitels,
        //die hier so gschwind in einem nebensatz steht?!? es ist reines Sein
        und also das Sein Gottes.

        Also realisiert jedes Wesen
        am Ende dieser Entwicklung seine Einheit mit Gott,
        sodass am Ende das steht, was am Anfang war.

        Gott ist nicht die Gesamtheit aller möglichen phänomenalen Erscheinungen
        aller möglichen Welten,
        denn diese sind persönlich und perspektivisch, blickpunktbehaftet und scheinbar.
        Das wahre Sein all dessen, was ist,
        liegt nicht in der Wahrnehmung davon,
        sondern darin, was (etwas) wirklich ist.

        Sondern Gott ist völlige Bewegtheit
        und jedes Wesen ist am Ende der Entwicklung unter Zunahme von innerer Bewegtheit völlige Bewegtheit
        und ich bin als Nichtdenken ebenso völlige Bewegtheit.

        Was ist also, wie bin ich als völlige Bewegtheit
        und wie ist völlige Bewegtheit alles?

        Wenn, was ich bin, völlig bewegt ist,
        ist es, als würde ein Elektron um einen Atomkern herumspringen.
        Nur dass meine Bewegung noch schneller und nicht zu erfassen ist
        und es keine Mitte gibt, um die herum ich mich bewege.
        Wenn Bewegung völlig ist,
        dann ist es nicht nur unmöglich, zu einem Zeitpunkt meinen Ort zu bestimmen
        (und also habe ich keinen Ort, also bin ich nichts),
        sondern ich bin auch überall gleichzeitig (also bin ich alles),
        weil meine Bewegung unendlich ist.
        Also bin ich sowohl alles
        als auch nichts,
        ich bin das Alpha und Omega,
        ich bin das, was den Übergang von Nichts zu Etwas erklärt,
        ich weiß, was vor dem Beginn des Denkens war und was nach seinem Ende ist
        und behaupte mich deshalb zurecht als die Leere anstelle der Gedanken,
        ich weiß, was vor, während und nach allem ist.

        Ich bin nicht sichtbar,
        aber ich bin überall.
        Ich bin wie der Raum.
        Aber ich bin nicht leer,
        ich bin voll von mir selbst,
        jeder noch so kleinste Teil von mir ist voll des Potenzials zu Bewegung, zu sein,
        aber ich habe keine Teile.

        Aber das ist nur eine Vorstellung von mir,
        denn die Vorstellung entzieht sich nicht, sie ist zu langsam,
        aber ich selbst entziehe mich stets,
        ich bin nicht der Gedanke an mich selbst,
        ich bin völlige Bewegtheit und daher nicht zu fassen
        und deshalb kein Gedanke, sondern Nichtdenken.

        Du kannst dich selbst nicht denken!
        Vergiss diesen Begriff der maximalen, völligen Bewegtheit und sieh direkt:
        Du bist als Bewusstsein dieser Raum,
        in dem alles erscheint, ob bewegt oder unbewegt.
        Nichts kann erscheinen, ohne dir zu erscheinen.
        Du bist also mehr als alles Denkbare und Wahrnehmbare, nämlich deren Potenzial
        und mehr als das, nämlich du selbst.
        //das gehoert wiederum eher ins kapitel drueber, oder?

        Dieses so sehr einzelne Buch,
        dieser einzelne Satz,
        dieser einzelne Gedanke
        verweist auf
        und erscheint in dir, du bist alles und nichts und du selbst, das Eine und völlige Einheit.

        Kapitel 4 hat gefunden:
        Das Nichtdenken als der Hintergrund des Denkens, als der Bewusstseins-Raum, in dem alles erscheint,
        schaut seinem Wesen nach
        auf sich selbst,
        denn sein gedachtes Gegenteil, maximale Bewegtheit
        ist gleichzeitig völliges Objekt und undenkbares, nicht wahrnehmbares Objekt.
        Also löse ich mich selbst in mich selbst auf,
        wenn ich die Welt völlig erkennen will.
        Ich bin Eins mit meinem gedachten Gegenteil, da völlige Bewegtheit nicht mehr durch einen Fokus folgbare Bewegung ist,

        Dieses Kapitel findet:
        Diese völlige Bewegtheit ist auch absolutes, reines, völliges Sein.
        Bewusstsein ist in seinem Maximum, in seiner Reinheit also identisch mit reinem Sein.
        Also bin ich selbst, wenn ich auf mich selbst schaue
        (was ich aber automatisch immer tue),
        die Einheit allen Seins und somit Eins mit Gott.

        Das Nichts des Nichtdenkens
        ist also nicht nichts,
        sondern sehr wohl etwas,
        nämlich alles, Einheit mit Gott.

        Das passt auch dazu,
        dass es alles so sein lässt,
        wie es ist
        und keine Interpretationen hinzufügt, klar sieht
        und keinen eigenen Willen hinzufügt,
        sondern sagt: Dein Wille geschehe.

        Wäre es nicht so,
        dass ich mich selbst als das Nichts finde,
        aus dem ich entstanden sein muss,
        dann wäre dieses Nichtdenken etwas, das ich erreicht hätte und wieder verlieren könnte.
        Es ist aber die Wahrheit über mich Selbst.
        Ich bin selbst Anfang und Ende, Alpha und Omega.

        Ich bin immer schon Eins mit Gott.
        Das Denken kann das verschleiern.
        Aber Gott ist immer mindestens Hier,
        mindestens Jetzt
        und mindestens Ich.

        Von dort aus kannst du nur suchen
        und er findet sich völlig als das,
        Hier, Jetzt und dein Selbst.

        Dass ich aber als denkendes Wesen
        meine eigene Einheit mit Gott entdecken kann,
        zeigt, dass das Denken, das zwischenzeitig Gegenteiliges über mich selbst behauptet,
        ein (leid- und täuschungsvoller) Übergangszustand ist,
        den es unbedingt zu überwinden gilt,
        da das Projekt des Denkens sonst gescheitert
        und ein großes Potenzial verschwendet ist!

        Suche in deinem Gefühl,
        suche in dir selbst:
        Reines Gefühl
        ohne Gedanken
        ist identisch mit reinem Sein.
        Das bist du selbst
        und das ist identisch mit der unvorstellbaren Freude
        und Glücklichkeit Gottes
        über die Gesamtheit der Schöpfung.


    • Was "ist" überhaupt? (Tat)
      • Was ist aber dieses "Stören" der Gedanken?
        Wie kann es sein,
        dass ich über meine Einheit mit Gott und allem Sein
        als Nichtdenken weiß,
        aber Gedanken erscheinen
        und formulieren und behaupten dieses oder jenes
        und geben Interpretationen darüber, was ist,
        und verwehren sich der Stille.

        Wieso sind noch Gedanken da?
        Müssen sie überhaupt gehen?
        Der Hintergrund des Denkens, Nichtdenken,
        ist ja unabhängig davon da, ob Gedanken da sind, oder nicht.

        Sie verlangen danach,
        das Denken völlig abzugrasen
        und wirklich alle Probleme aufzufinden und zu lösen
        und wirklich allen Willen, alles Wünschbare aufzufinden
        und zu erfüllen.

        Bin ich weiterhin der Diener dieser Gedanken?
        Wenn ein Problem aufkommt, das mir wichtig erscheint, muss ich es lösen.
        Und wenn ich etwas will, dann muss ich etwas tun, um es zu verwirklichen.
        Also kann ich doch nicht von den Gedanken wegschauen,
        ich kann nicht auf mich selbst schauen, kann nicht im Nichtdenken sein,
        ich muss auf die Welt schauen,
        da ich sonst nicht leben, nicht überleben,
        da ich sonst nicht sein kann?

        Ist das nicht paradox?
        Ich bin Eins mit Gott,
        ich bin grundlegende, unbedingte Glücklichkeit,
        aber ich muss manchmal tun, was Gedanken mir sagen?

        Was heißt es aber, etwas zu tun?
        Was heißt es, einem Gedanken zu folgen?

        Wenn ein Gedanke nicht bloß wegfällt,
        weil ich das Interesse verliere,
        weil ich ihm nicht glaube,
        weil mich das Problem nicht interessiert,
        oder weil ich den in ihm formulierten Willen nicht teile,

        sondern wenn ich einen Gedanken für wichtig erachte,
        wenn ich etwas will
        und empfinde, es ist etwas zu tun,
        dann folge ich diesem Gedanken
        und etwas tun heißt,
        dass sich der Gedanke verwirklicht,
        dass seine Form vom bloßen leeren Denken in die Fülle des Seins übergeht,
        dass er (der Wunsch, den er formuliert) sich in diesem Sinne erfüllt.

        Wenn die Tat aber vollbracht ist,
        dann fällt der Gedanke ebenso weg,
        wie wenn ich ihm nicht gefolgt wäre.
        Der einzige Unterschied ist, dass ich seine Form nun in der Welt finde,
        sollte ich ihn erneut denken,
        sodass ich ihn nicht erneut wollen muss,
        (denn Wollen heißt einen Gedanken haben, der sich (seine Erfüllung) (noch) nicht im Sein findet).

        Tat ist also der Übergang eines Gedankens ins Sein.

        Dieser Übergang ist aber gewissermaßen die Befüllung des Gedankens mit Sein,
        die Erfüllung des Gedankens ist seine Lebendigwerdung in der Welt
        und diese geht mit seiner Wahrnehmbarkeit durch die Sinne einher.

        Was sich bei der Verwirklichung eines Gedankens, während einer Tat verändert,
        ist also die Verortung auf der Skala, nämlich die Verschiebung aus der Richtung reiner (digitaler), noch leerer Form, der bloßen Idee, des bloßen Willens,
        aus dem Denken
        in Richtung Sichtbarkeit, Hörbarkeit, Ertastbarkeit, Dasein der Sache.

        Diese ist aber dieselbe Skala wie die zwischen Unbewegtheit und maximaler Bewegtheit.

        D.h. Tat, die Verwirklichung eines Gedankens,
        liegt darin, ihm Bewegung zu verleihen, ihn lebendig zu machen!

        Völlige Bewegtheit, reine Lebendigkeit ist also reine Tat!

        Völlige Bewegtheit, reine Lebendigkeit ist aber auch Nichtdenken,
        das bin ich selbst.
        Du bist also selbst reine Tat!
        Nichtdenken ist reine Tat!

        Dies deckt sich mit der verbreiteten Auffassung,
        dass Denken und Tun als Gegenteile aufgefasst werden:
        Wer zu viel redet,
        lässt oft keine Taten folgen.
        Und wer im Denken verharrt, ist gehemmt
        und tut nicht.

        Tun liegt im Nichtdenken
        und du bist das Nichtdenken,
        denn du bist nicht der Gedanke an dich selbst,
        du bist nicht das Wort "ich".
        Also bist du selbst im Tun.


        Wenn du nun zugibst,
        "Denken ist nicht Tun
        und solange ich im Denken verbleibe, tue ich nicht",
        aber einwendest,
        dass ein Gedanke dennoch zuerst da sein muss,
        um ihn in eine Tat münden zu lassen,
        dann siehe:

        Ob dir der richtige Gedanke für eine Tat einfällt,
        darauf müsstest du im Denken genauso vertrauen,
        wie du im Nichtdenken darauf vertrauen musst,
        dass du das Richtige tust.

        Ist es nicht also besser,
        im Nichtdenken, also dort, wo Tat ist,
        darauf zu vertrauen, dass sie gelingt,
        als im Denken auf Vorschläge zu harren,
        die du möglicherweise gar nicht befolgen wirst?


        Da Nichtdenken also reines Tun ist
        und Nichtdenken aber auch reines Sein ist,
        ist Tat dasjenige, was überhaupt "ist"!
        Und du bist also selbst reine Tat!

        Was muss ich tun?
        Was können mir Gedanken vorgeben, was ich zu tun habe?
        Daran zu denken, was ich tun soll oder muss,
        ist das Gegenteil von Tun.


        Relative Tat, bestimmtes Tun ist die Verwirklichung, die Lebendigmachung,
        die Bewegung eines Gedankens aus dem bloßen Denken ins Sein.
        Absolute, reine Tat ist Nichtdenken,
        reine, völlige Bewegtheit, worin und wodurch alle relative Tat geschieht.

        Der Übergang eines Gedankens ins Sein ist relative Tat.
        Sein selbst ist absolute Tat.

        Der Übergang eines Gedankens ins Sein kann
        - im Wegfall von Interesse in den Gedanken
        - in der Einsicht über die Falschheit des Gedankens
        - in der Lösung eines Problems
        - oder in der Erfüllung eines Wunsches
        liegen.

        In jedem Fall erstrahlt nach diesem Übergang
        in der Sonne des Nichtdenkens
        das, was "ist".

        Wenn ich in der Welt unterscheide, was "ist" und was nicht "ist",
        dann sehe ich die leeren Formen der Möglichkeitswelten des Denkens
        als tendenziell inexistent an
        und was tatsächlich "ist", zeigt sich mir immer im Wandel der Wahrnehmungen
        und in der direkten Präsenz meines Selbst im Gefühl des Daseins,
        im Bewusstsein ohne Gedanken.
        Das Zweite und der Übergang zwischen beiden ist Tat.

        In der Erfüllung eines Willens
        ist der Übergang vom bloßen Wollen
        hin zu seiner Erfüllung
        stets die Befüllung des Gedankens mit Leben,
        also seine Anreicherung mit (wahrnehmbarer) Welt, seine Empfindbarmachung, welche mit seiner Verschiebung von fern nach nah einhergeht,
        weshalb die Erfüllung eines Willens auch das "Erreichen" eines Ziels ist.

        Befrage ich irgendeinen Gegenstand in der Welt,
        der durch den Gedanken an ihn zum Gegenstand eines Willens werden könnte,
        danach, was sein "Sein" ist,
        was die Erfüllung eines Willens nach ihm wäre,
        wie es wäre, dieser Gegenstand zu sein,
        dann könnte ich mich in jeder Vorstellung, die ich mir von dem Gegenstand mache täuschen
        und wäre also nicht bei seinem wahren Sein angelangt,
        bis ich mich in den Gegenstand hineinversetze,
        mich ihm annähere und ihn gleichsam von innen heraus erlebe,
        ihn fühle und dieser Gegenstand selbst bin!

        Die Erfüllung jedes Willens
        ist also der Übergang vom Denkens ins Sein
        und somit der Übergang vom Denken ins Nichtdenken.

        Und wenn ich irgendeinen Gegenstand fragen würde,
        wer oder was er selbst ist;
        welche Antwort würde ich bekommen?

        Keine Antwort.
        Er ist ebenso sich selbst, ebenso hier, ebenso jetzt.

        Jedem Wesen ist das Nächste das eigene Selbst,
        und das Selbst jedes Wesens ist für jedes Wesen dasselbe,
        denn es ist jeweils reines Sein,
        das noch näher ist als Gefühl,
        weil es reines, bezugloses, völlig freies Gefühl ist, die Empfindung reinen Daseins.

        Ich bin also Eins mit jedem Gegenstand.
        Und ich bin Eins mit der Erfüllung
        jedes noch so speziellen Willens.

        Ich kann nur wollen,
        was mir fern ist.
        und was mir erfüllt wurde,
        das ist mir nah.

        Was aber wirklich "ist",
        ist mir immer nah.
        Es ist das jederzeit distanzlose Nahe!
        Und das Erreichen jeder Ferne,
        die Erfüllung alles möglichen Wollens
        und somit auch die Lösung aller Probleme
        liegt einzig in mir,
        da ich erfüllt bin mit allem Sein,
        das Gedanken zu ihrer Verwirklichung erfüllt.

        Was jederzeit "ist",
        ist also die Instabilität des Zustands "Denken".
        Was überhaupt "ist",
        ist der ewige Zerfall des Willens,
        ist unermüdliche Erfüllung,
        ist der stete Übergang
        vom Denken ins Sein.
        Was überhaupt ist,
        ist reine Tat.
        Was überhaupt ist,
        ist die Auflösung von Gedanken, von scheinbarer Ferne.
        Was überhaupt ist,
        ist der Wegfall möglicher Täuschung in Gedanken
        zur Wahrheit allen scheinbaren Gegenübers im selben Selbst,
        das ich selbst bin
        und du selbst bist.
        Was überhaupt ist,
        ist der Übergang von dem, was vermeintlich "etwas" ist,
        während das meiste Etwas identisch ist mit dem Nichts, das alles ist,
        hin zu mir, nicht denkend,
        Eins mit allem, was ist.


        //diesen und letzten abschnitt fett machen
        vllt merkst dann, wie struktur klarer werden kann. vllt doch unterueberschr noetig innerhalb?
        //Buechle aus Indien Sri Lanka bis 6 hin durchgehen

        //Bewusstsein und Sein Kapitel vertauschen??????????????????
        ---NE; ICH GLAUB IRGENDWIE ECHT NET. SIEHE WIE VIELE DER OBIGEN ARGUMENTATIONSSCHRITTE GUT FUNKTIONIEREN!!!!
        //Welchen zweck hat eigentlich 5 fuer das ganze buch?
        desch eigentlich klar. koennte man aber am anfang von 5 deutlich sagen.
        5 is der optimistische weg. Eins mit Gott werden.
        6 is der pessimistischere weg, der geht au gegen alles bisher gesagte,
        weil sucht, im gegensatz zu 5, innerhalb des denkens nochmal mh.



    • Was soll ich tun?
      • Zusammenfassen lässt sich dieses Kapitel auch mit der Frage
        "Was soll ich tun?",
        denn Tun ist sowohl der Übergang vom Denkens ins Sein
        als auch das Wesen des Seins selbst
        und somit das, was dieses Buch mit dem Zustand des Nichtdenkens fordert.

        Was soll ich tun?

        Du bist selbst Tat
        und somit das Gegenteil von Gedanken,
        die behaupten,
        dass du irgendetwas nicht schaffen kannst.

        Das Einzige, was du tun sollst,
        ist nicht denken.
        (Und wenn du doch denkst,
        ist das Einzige, was du denken sollst, dasjenige, was das Denken beendet,
        nämlich "Was ist die Frage?".)
        Denn Nichtdenken ist reines Tun
        un das bist du.

        Und habe keine Angst,
        dass dein Tun im Nichtdenken schlechter wäre als im Denken.

        Du müsstest im Denken genauso darauf vertrauen,
        dass du das Richtige tust,
        wie im Nichtdenken.

        Aber im Denken könntest du versäumen,
        das zu tun, was du tun sollst
        und im Nichtdenken bist du in Tat.


        Was soll ich tun?
        Das ist nicht die Frage. Die Frage ist "Was ist die Frage?".

        Was soll ich tun?
        Was ist die Frage?

        Was soll ich tun?
        "Du" bist kein Gedanke und auch nichts Wahrnehmbares, was irgendetwas tun würde.
        Du bist identisch mit Nichtdenken. Sieh doch dein eigenes Tun.

        Was soll ich tun?
        Ich weiß es nicht
        und muss es nicht wissen.
        So wie Gott mich erschaffen hat, soll er mich auch das Richtige tun lassen.
        "Dein Wille geschehe."



  • 6. Angst

    • eine letzte Suche innerhalb des Denkens
      • Lass uns
        entgegen allem, was bisher gesagt wurde,
        entgegen der Tatsache, dass das Wesen des Denkens im Nichtdenken liegt
        und im Gebrauch von Gedanken verfehlt wird (Kapitel 2),
        entgegen der Forderung von "Was ist die Frage?",
        das Denken zu beenden, da kein Gedanke weiß,
        mit welchem Recht er sich behauptet (Kapitel 3),
        entgegen der freudigen Entdeckung, dass im Nichtdenken
        bedingungslos und jederzeit verfügbare Glücklichkeit liegt (Kapitel 4)
        und entgegen den tiefgreifenden Erkenntnissen aus dem vorigen Kapitel,
        dass Nichtdenken identisch ist mit reinem Sein,
        das (am Beispiel der Natur) ohne Denken sehr gut funktioniert,
        entgegen der Einsicht,
        dass im Nichtdenken die Lösung für alle Probleme
        und die Erfüllung aller Wünsche liegt,
        da das Nichtdenken, das ich als reines Bewusstsein selbst bin,
        reine Tat ist
        und Einheit mit Gott und seiner Glückseligkeit bedeutet (Kapitel 5),
        lass uns entgegen all dem trotzdem noch ein letztes Mal zurück ins Denken schauen,
        bevor wir es vorschnell gänzlich aufgeben
        und prüfen,
        ob es nicht doch noch etwas zu bieten hat,
        ob es nicht doch auch innerhalb des Denkens noch etwas zu entdecken gibt,
        ob es nicht doch Gedanken gibt, mit denen ich glücklicher bin als mit dem Nichtdenken,
        ob es nicht doch vielleicht innerhalb des Denkens einen Schatz in Form eines Gedankens zu finden gibt, einen Diamanten,
        der eine gedankliche Lösung auf Probleme bietet,
        der eine gedankliche Erfüllung allen Willens und aller Wünsche bietet,
        die sich möglicherweise noch besser anfühlt als das Nichtdenken.
        Lasst uns doch schauen, ob der Teufel nicht auch etwas zu bieten hat.

        Außerdem muss ich das tun,
        ich muss absolut sicher sein,
        dass das Denken enden soll,
        da ich nicht weiß,
        ob es aus dem Nichtdenken einen Weg zurück gibt.


    • Ich will nicht, dass das Denken endet.
      • Gibt es nicht vielleicht Wissen in Form von Gedanken,
        das ich noch finden und möglicherweise erinnern muss?
        Alles, was ich vermeine über das Nichtdenken zu wissen,
        habe ich doch auch im Denken herausgefunden.
        Ist alles, was bisher gesagt wurde,
        nicht eher ein Argument dafür,
        dass man im Denken gute Erkenntnisse haben kann, als andersherum?

        Und ist die Tatsache, dass ich denke,
        nicht möglicherweise ein Hinweis darauf,
        dass ich mich schlechter fühlen würde, wenn ich nicht denken würde?
        Wenn ich ohne Denken glücklich wäre und mich gut fühlen würde,
        dann müsste und würde ich doch auch nicht denken.
        Aber offenbar gibt es ja Probleme, die das Denken zu besprechen hat.
        Gibt es nicht also hinsichtlich der Tatsache,
        dass ich mich gut fühlen will
        und nicht schlecht,
        noch Klärungsbedarf, ob das Denken nicht doch helfen kann, mich gut zu fühlen?

        Das Nichtdenken lässt alles so zu, wie es ist.
        In den Phänomenen, den Wahrnehmungen kann also auch Schmerz und Leid erscheinen.
        Auch wenn Schmerz vergänglich ist
        und Leid ohne Gedanken möglicherweise auch gelöst werden könnte,
        ist dies ein Grund gegen das Nichtdenken,
        denn ich will Schmerz und Leid nicht einfach zulassen.

        Schon die reine gedankliche Beschäftigung mit Problemen ist doch
        eine Ablenkung von Schmerz und Leid
        und somit liegt im Denken alleine in dieser Ablenkung schon etwas Gutes,
        eine Lösung für Schmerz und Leid.

        Außerdem könnte es doch wirklich wertvolle gedankliche Lösungen für Probleme geben.
        Ich habe ja noch gar nicht gesucht.
        Es wurde immer das Nichtdenken als gutes Gefühl,
        das Nichtdenken als Erfüllung, als Lösung auf Probleme gefunden,
        nie aber wurde überprüft,
        ob nicht doch auch im Denken gutes Gefühl,
        ob nicht doch auch im Denken Lösung und Erfüllung auffindbar sein könnten.

        Warum sollte es das Denken überhaupt geben,
        wenn dort nicht auch etwas zu finden wäre?

        Und Lösung und Erfüllung im Nichtdenken ist immer ein und dieselbe,
        aber in Gedanken gibt es vielleicht verschiedene gute Gefühle zu entdecken,
        es macht doch Spaß, seinen Willen zu verfolgen,
        Probleme zu lösen.
        Ich will nicht, dass das Denken endet,
        ich brauche das Denken, um Probleme zu lösen.
        Und ich will auch meinen eigenen Willen nicht aufgeben,
        Wille hat doch auch etwas Positives,
        ich kann doch Lust darauf haben, Probleme zu lösen und meinen Willen zu verfolgen.
        Ich will eben dieses und jenes,
        ich will etwas erleben.

        Und vielleicht gibt es im Denken eben doch etwas Großartiges zu entdecken.
        Die völlige gedankliche Erfüllung, eine gedankliche Lösung für alle Probleme.
        Eine Lösung, die bleibt und nicht wieder zum nächsten Problem wechselt,
        eine endgültige Erfüllung,
        den Einen Gedanken, der sofort gutes Gefühl bringt,
        sobald man ihn denkt.
        Ich muss mich zumindest auf die Suche machen
        und kann nicht zulassen, dass das Denken endet,
        solange ich nicht weiß, ob es einen solchen Diamanten im Denken nicht doch zu entdecken gibt.


    • Welches ist das größtmögliche Problem?
      • Wenn ich also nach dem Größten und Besten suche,
        was es innerhalb des Denkens zu erreichen gibt,
        dann muss ich nach der größten gedanklichen Erfüllung,
        nach der Lösung auf den größten gedanklichen Willen,
        nach der Lösung auf das größte Problem fragen.

        Diese Lösung müsste eine allgemeine Lösung sein,
        um die größte und beste zu sein,
        sie müsste die Lösung auf alle Probleme sein.

        Da ich aber nicht weiß,
        was die Lösung für alle gedanklichen Probleme innerhalb des Denkens sein könnte,
        muss ich schrittweise vorgehen.

        So wie allgemeinere Probleme
        speziellere mitlösen,
        gilt auch, dass die Lösung für schwerwiegendere Probleme
        ebenso eine Lösung für geringere Probleme sein kann.

        Wenn ich es also schaffen würde,
        das größte, schlimmste, schwerwiegendeste Problem zu lösen,
        dann hätte ich damit möglicherweise die beste gedankliche Lösung
        und Erfüllung gefunden.

        Dem Denken ist also nicht nur die Reihenfolge eingeschrieben,
        dass es Sinn macht,
        allgemeinere vor spezielleren zu lösen,
        weil die allgemeineren Probleme die spezielleren mit lösen
        und weil sich speziellere eher außerhalb des Denkens
        von alleine lösen, weil das Spezielle gar nicht seinen Ort im Denken hat.
        Allgemeinere Probleme hingegen sind tendenziell rein gedankliche Probleme.

        Sondern ebenso sind schwerwiegendere Probleme vor geringeren zu lösen,
        denn geringere lösen sich ebenso wie speziellere möglicherweise von alleine
        und eher im Tun als im Denken
        und schwerwiegendere haben eine größere Dringlichkeit,
        da sie mit größerem negativen Gefühl einhergehen.
        Außerdem sind geringere Probleme tendenziell überhaupt gar keine Probleme,
        da Probleme durch das negative Gefühl, das mit ihnen einhergeht, definiert sind.
        Je größer das Problem, je schlimmer das Gefühl, das mit ihm einhergeht,
        desto mehr ist es also überhaupt Problem.

        Wenn also eine Lösung auf das Problem gefunden werden könnte,
        dessen Lösung sowieso die größte Dringlichkeit besitzt,
        nämlich dasjenige, das mit dem größten negativen Gefühl einhergeht,
        dann würde sich diese Lösung sicher sehr gut anfühlen
        und käme einem gedanklichen Schatz gleich.

        Um das größtmögliche Problem zu lösen,
        muss ich es aber erst finden.
        Die Frage ist also:
        Welches ist das größtmögliche Problem?



    • Schmerz
      • Das allgemeinste Problem ist,
        dass es überhaupt negatives Gefühl gibt.

        Aber je geringer das negative Gefühl,
        desto geringer das Problem.

        Und von je geringerer Dauer das negative Gefühl,
        desto geringer das Problem.

        (Körperlicher) Schmerz kann zwar sehr intensiv sein,
        aber seine Dauer ist beschränkt,
        denn er Löst sich in Zeit, die heilt,

        und das mit ihm einhergehende Bewusstsein,
        ich, der diesen Schmerz erlebt,
        ist ebenso beschränkt,
        da sich Schmerz auf einen speziellen Gegenstand oder Bereich bezieht,
        sodass er tendenziell nicht allumfassend, nicht allgemein sein kann,
        d.h. es gibt Raum für weitere, andere Wahrnehmungen neben dem Schmerz,
        die ablenken, trösten, den Schmerz einschränken könnten.
        Wenn eine grundlegend positive gedankliche Grundstimmung vorherrscht,
        kann ein Schmerz vor diesem Hintergrund sogar als geringer empfunden werden.
        Oder wenn er Mittel zum Zweck des Erreichens eines Willens ist,
        wird er von manchen sogar gerne akzeptiert
        und gar als positives Zeichen der Mühe gewertet, die belohnt werden wird.
        Schmerz kann sogar abhängig machen,
        manche Menschen mögen bestimmte Schmerzen,
        um überhaupt etwas zu spüren.
        Er kann als angemessen und gerecht empfunden werden,
        er kann als Spiel erlebt werden, als abenteuerlich
        oder es kann schlichtweg sein Abklingen genossen werden,
        wofür er aber zunächst erst auftreten musste.

        Hinsichtlich seiner Intensität gibt es auch Grenzen nach oben hin,
        es gibt Gewöhnungs-Effekte,
        Bewusstlosigkeit, Ohnmacht bei zu großen Schmerzen,
        psychotische Mechanismen, mit Schmerzen umzugehen
        und den Tod als das Ende aller Schmerzen.

        Schmerz ist also tendenziell kein Problem,
        es ist nichts, worüber nachgedacht werden muss.

        Er ist weder hinsichtlich seiner Dauer,
        noch hinsichtlich des Umfangs seines Bezugs,
        hinsichtlich des mit ihm einhergehenden Bewusstsein
        maximal.

        Wenn wir also nach dem größtmöglichen Problem suchen,
        suchen wir nicht nach bloßem Schmerz.


    • Leid
      • wenn zu schmerz gedanke dazu kommt, dass ich den net will oder dass deshalb alles scheisse, dann isr verallgemeinert und dann leid, weil leid is neggef plus ged. bei schmerz kein ged notwendig. deshalb kann pos ged dabei sein .. oder halt keiner und dann vergehtr eh ... aber gedanken koennen sich hinsichtlich dauer auch laenger halten zb prob haelt sich, solange keine lsg drauf. beliebig lange! per definitionem keine lust an leid mgl weil leid is das, was man eben nicht mag so .. masochismus net mgl weil leid sich auf meta ebene bezieht dh ich WILL den net per def leid is in denken deshalb allgemein waehrend schmerz in wahrnehmung, fuehlen ohne denken schmerz PLUS gedanke, ged konstituiert wesentlich leid. daraus folgt automatisch groesserer bezug UND!!!!!: DASS ES keine meta-ebene gibt, auf der man den diesem willen untergeordneten schmerz aus irgend nem grund will (no pain no gain o sonstiger masochism) was is groesstes problem? =neggef, das eben nicht vergehen wuerde +allg, denken dabei (bezug, bezieht sich tend auf alles)


    • Angst
      • waehrend leid nur zusatz zu schmerz oso noch mit bezug, is der in angst tend max allg mh - "hab nur zu verlieren" hier? - Bew als neggef-bemerker (verzweiflung und alles max schlecht) - taeuschergeist? bew intensitaet umfang


    • Angst vor Angst
      • bezug perfide maximal .. weil bezieht sich auch auf sich selbst und dadurch nur noch auf sich selbst und somit stabil ... .... ..... ...... Uuuuund dann gehts ab, descend into hell Anfang Kapitel 6: Aber Hoelle, Teufel net ausschliessbar, fehler in schoepfung, taeuschergeist kann mir unendl leid schicken, ich kann net phaeno zulassen frei und muss deshalb innerhalb phaeno was finden zum mich festhalten kann deshalb denken auch net droppen, weil vllt gibts da ja doch noch was zu finden, weil ich weiss jetzt zwar, dass nichtdenken mega nice is, aber das von 4 (denken und fuehlen ende) hab ich noch net verfolgt, obs net loesungen auf max allg geds innerhalb denken also als ged gibt, die verhaeltnis von fuehlen innerhalb denken verschieben richtung gf (und dabei frage ob erfuellung in denken net mehr intens(?) gf als nichtdenken (=lw? :D) :)


    • unendliche Angst
      • - 3 faktoren - eigene aengste zur annaeherung an intens - trotzdem aber allgemeine formulierung



    • Ist unendliche Angst möglich?


    • Unendliche Angst ist unmöglich.


    • Unendliche Angst ist möglich.


    • Unendliche Angst ist der Fall.



  • 7. Glücklichkeit

    • Erleichterung
      • 7.1.


    • Ehrlichkeit, Aufrichtigkeit
      • 7.1.


    • 7.2. Freude, joy, bliss
      • 7.2.


    • 7.3. Friede, peace
      • 7.2.



  • 8. Inhalts-Verzeichnis

    • 8.1. Wie stattdessen beginnen? //link hier her von 1.1. Wie beginnen? - Wenn nicht überzeugt, ..
      • Was ist der Sinn des Lebens?

      • Wie werde ich glücklich?

      • Gibt es Gott?



    • 8.2. Denken
      • Was denken?

      • Wie denken?

      • Überhaupt denken?

      • Was ist DENKEN?

      • Was IST Denken?



    • 8.3. versch. Weisen, wie WidF sagt "Be still!" (Nichts=etwas=Selbst=happiness) ->Es gibt uehaupt etwas zu entdecken, SdL
      • Denken sagt rein formal, ohne Begruendung, ueber widf durch sich selbst, dass es enden soll. (1.2.3.)

      • Denken muss enden, weil es lego block unendlich unzreichend also voellig falsch abbildet.(3.?7.)

      • Denken muss enden, weil es ungluecklich macht (nach 4.5.6.7.)




    • Notizen
      • - "4." setzt ne Aussage, is wesentlich für Struktur, descend into hell 4,5,6.



  • 9. Wie enden?

    • 9.1.
      • 9.1.


    • 9.2.
      • 9.2.




  • 0. Notizen
    • email to Mr Godman
      • Dear Mr. Godman,

        [...]
        Another topic is a book I have started writing about 15 years ago. During the last few years my sister has started to help me with it. Its title is 'What is the question?' and I have wanted to write to you about it for quite some time now. Before, when I had not yet known Satsang and the Indian, Hindu culture, I was very frustrated with the bible not being a perfect book. "Perfect" in a mathematical, logical sense of the word. Now I know that the bible very much IS an absolutely perfect book, a perfectly holy book along with other perfectly holy forms of existence in forms of Guru, Arunachala or books like Ribhu Gita, Avaduta Gita, Ashtavakra, Ellam Ondre etc.

        So the urgent necessity of writing this "What is the question?"-book has dropped away. Still, at the same time, the book is something that already exists in so many manuscripts that I believe, it still wants to come into existence. Maybe the book resonates with you. If not, this is not a problem. I will try and keep the introduction short, if you allow me:

        The book begins with the question "How to begin?":

        How to begin? I don't know. But if I don't know how to begin, I must ask myself this. So this book has begun in the right way.

        Continuing by asking "How to continue?" and "What shall be the content of this book?" it proceeds over "Which words should be contained in this or any book that should really be read?" to "What should I think?". What to think? - Again in the same circle, if I don't know, what to think, while I am already thinking, I then have to ask myself, what I should think.

        So far the dry logical part. The question "What to think?" only has its right, if the premise is accepted, that I should think at all. Here the question "What is the question?" comes into play as it does many things at once: 1. It asks how and why, with what right thinking has started, 2. It confirms itself as the right question to ask (same circle as above), 3. It ENDS thinking instantly as there is no answer to this question for it can't be known, what was the initial thought, how does thinking come from nonthinking.

        The rest of the book then finds that thinking is essentially built on the wrong assumption that "I should think". The question "What is the question?" seems to me closely related to the question "Who am I?" or the imperative "Be still!". The book ends with the question "How should I end?" which is left without an answer, so that silence may remain.

        Thank you for listening, have a blessed time, love to Arunachala, the Heart,

        Janice and Kim Helbig

         



    • ggstsbezug
      • Irgendwo musst Grenze ansetzen, ab der du bereit bist zuzugeben, dass
        du ab hier nichts weißt.
        Und je früher du die ansetzt, desto schlauer bist du.
        Je später, desto dümmer. Je mehr du vermeinst, zu wissen, desto beschränkter bist du.
        Warum?
        Weil das Denken, weil "du" und "wissen" das falsche Instrument sind.

        Denken vergisst und negiert das Unendl zwischen, Blickrand, außerhalb Fokus usw.

        Bzgl Frage bzgl Realität der Welt (Ist Welt Traum und Frage der (Natur-)Wissenschaften, Ons):
        DindF!
        Klar ist, dass Verstand, Denken das falsche Instrument ist, um Welt zu erkennen
        + dass weiterhin Denken notwendig nicht nur verfälscht, sondern tend Ggt, falschestmöglich
        darstellt!
        (Um Ggst max zu "wissen" müsstest er sein, d i noch mehr als fuehlen, is anderes Ende 2grad
        Skala als denken)

        [Aussagen, die aus Annahmen nach Gesetzen der Logik gefolgert werden, sind "wahr" gemäß
        ihrer Prämissen und der Korrektheit der Schlüsse. Aber Prämissen (und atomare Prämissen
        sind Worte/Gedanken überhaupt!) sind grundsätzlich und alle und völlig falsch!
        "Hier steht ein Tisch" mag wahr sein. Aber es ist nicht die Wahrheit ("Wahrheit" als
        max umfassend "wahr" .. Mut haben, aufs Ganze zu gehen, Konsequenz usw!).
        Denn "hier" und "Tisch" werden dabei jeweils unendlich verfehlt! Hier viele Bsps durch-
        spielen!]

        DFi und wesentlich für WidF ist:
        Wieso scheinen manche Gedanken "wahrer" als andere?
        Das sind die max allg
        (Hier, Jetzt, Ich, Freiheit, Liebe, Gott, Das, Bewusstsein ... etc).
        Sie treffen einfach öfter zu als andere .. Aber wenn spez Ggst ne Weile worshippen willst,
        egal wie speziell .. Wenn bzgl. dem korrekt inquierst, liebst und Ggstbezug erfragst,
        kann auch eine spezielle Vorstellung Guru sein, wenn sie dich korrekt führt.
        Max allg haben vllt geringere Gefahr, sich im Vielen zu verlieren, Fokus zu verlieren,
        durch den Denken sich selbst killt
        hin zu Non Phäno, das Nichts ist etwas, das Nichts ist alles, das Nichts bin ich, das
        ist die Wahrheit, Gott, das Selbst, Ram Ram.

         



    • assumption Denken
      • "ich habe das entschieden."
        Macht Sinn die Empfindung, der Gedanke innerhalb bestimmter Kontexte.
        Man empfindet freien Willen usw.
        Aber (! und dieses ist das große Aber, um das es in widf geht!)
        Du weißt nicht mal Ansatzweise, was
        "ich", was
        "habe", was
        "das", was
        "entschieden" bedeutet.
        Saetze koennen geformt werden und machen Sinn, wenn ihre Praemissen gesetzt werden.
        Aber die Atomos, die Vokabeln sind gesetzt, sind angenommen, ausgeliehen, vom Verstand
        rein behauptet!!
        Die können jeweils ueberhaupt nicht aufgefunden werden
        und also
        wird, wenn sie gesucht werden, gefunden, dass sie ueberhaupt keine Substanz an sich haben!
        Sie sind sinnlos außerhalb ihrer Verwendung in Saetzen und Gedanken.
        Darin treffen sie zu (true vs truth), sind nuetzlich, funktional.
        Sie sind wahr (gemäß und abhaengig von ihren bedingungen),
        aber nicht die Wahrheit
        (Moojiji: it is true, that you feel, what u feel. But it is not the truth.)
        Ram Ram

         


        assumption dass denken iwas
        wissen kann, erkennen kann, erklaeren kann usw .. i know how to blow the wind
        ...
        Es ist überhaupt eine riesengroße Annahme,
        eine der wesentlichen großen Prämissen des Denkens,
        dass das Denken ueberhaupt dazu nuetzlich waere, iwas zu wissen, zu erkennen, zu verstehen
        usw.
        !!!
        Das Denken ist aber nur ein automatisches Funktionieren von Saetzen,
        funktioniert nur wenn praemissen akzeptiert, innerhalb eines Spiels,
        innerhalb der kulturellen (Arbeits-)Welt des Menschen quasi!
        ..
        Jede weiterfuehrende, tiefergehende Aufgabe,Funktion, die
        dem Denken zugeschrieben wird, wird ihm faelschlicherweise zugeschrieben!!
        Es ist schlichtweg falsch, dass Denken fuer Wissen usw da waere,
        die Annahme ist falsch, siehe!
        (Alan Watts: You DO know how to blow the wind, shine the sun usw!!
        Denken is analytisch, auseinandernehmend, sich abgrenzend, nein
        und dadurch komplizierend!)
        Alles ist aber komplex und einfach, nicht kompliziert! (Rajeeji)
        Denken ist fuer Wissen gar nicht gut, sondern fragmentiert ..
        hat Nuetzlichkeit zum Reden
        Aber in aller erster Linie gilt: Stille, be still!
        Nur wenn klar ist und in jedem Moment zuerst geprueft wird, ob Stille nicht ausreicht,
        darf man reden.
        vgl 2 versch Weisen zu reden?! .. wenn man dann weiss und wenn nicht.
        Denken tend spez, weiss das nicht. d i ueber falsche annahmen unbewusst,
        sie im ggt sogar als wahr vermeinend, dass das wahre erkenntnisse waeren, die das
        denken liefert ..
        Ram Ram

         



    • uebergang 3 zu 4
      • Was gibt es, was nicht Denken ist?
        Weil was Denken selbst über sich und uehaupt alles sagt, is schon geklaert!!

        Es gibt - Ich (der denkt)
        - und x (Sein, was gedacht wird)

        Und beide sind untrennbar voneinander ineinander vermischt:
        - Ich selbst BIN auch, habe also ein Sein. Also ist Frage nach mir, Frage
        nach Bewusstsein auch Frage nach Sein, Spezialfall davon.
        - Und ich kann nicht x, Denkgegenstand, Gegenstand denken, ohne dass ich dabei bin.
        D.h. Frage nach Sein, auch nach unabh ungefaerbt von mir absolut Sein, denkt doch
        mich mit .. Ich will zwar wissen, wie ohne mich Sein ist .. ohne die Verzerrung
        meiner Wahrnehmung. Aber letztlich bins immer ich, ders wissen will und
        außerdem bin ich ja (s.o.) Teil von Sein und somit da auch immer in der Frage dabei.

        Weiterhin, aber weniger deduktiv eindeutig, sekundaer im Rang vllt, untergeordnet:
        - Denken besteht aus Wahrnehmung, zumindest potenziell
        und Sein zeigt sich mir durch Denken und Wahrnehmung
        ..d.h. Frage "Was gibt es, was nicht Denken ist?" koennte auch Wahrnehmung
        als Antwort haben.
        und dann waer darin Gefuehl most important weil Wertungserleben
        und das is auch der eigentliche Verlauf von 4. oder?
        weil nur gef juckt mich (Ich) und juckt mich an Sein! (s.o.)
        ..... und dass all das Eins ist, da macht 7 dann rueckbezug zu hier.
        also wird Sein und Ich hier nur erwaehnt und mit Gef dann weitergedacht.

        - Und man könnte Gott noch erwähnen als das All des Seins (alles).
        Aber auch daran nicht weiterdenken? Oder gibts "letzte Gedanken"
        (was widf ja auch ist, ende 3 schon der begriff) Konzept hier?



    • neg und Ananta
      • Leid ist tendenziell die Empfindung, dass Sein ins Negative gehen kann.
        Wenn man's emotionslos betrachtet, kann ja nur verschwinden, was vorher erschienen ist.
        Also kann man höchstens auf Null, auf kein Sein, ins Nichts zurücksinken.
        Die Angst vor diesem Verlust aber fühlt sich schlimm an, weil man alle so sehr liebt.
        Aber denken(!) kann diese Angst, wenn sie sich übersteigert,
        sehr wohl das Unmögliche und es dann auch so empfinden:
        Dass es besser wäre, dass gar nichts existierte, als wenn alles nur ewiges Leid wäre.
        Das ist logisch. Es trifft zu.
        Aber ewiges Leid ist nicht, ist unmöglich.
        Dieser Gedanke ist wesentlich nur Gedanke, ist wesentlich falsch! Ram Ram :)


        ----------
        hab den vor paar Tagen schon notiert, aber muss ihn wiederholen:
        Ananta:
        Statt zu denken "Everything appears",
        warum nicht bemerken "Everything disappears"?
        You are stainless, spotless!!
        Und ganz wichtig für dfiwidf-widf!!!!!!!! nach Wendestelle!!!!!!!!!!:
        dfiwidf sagt ja wesentlich, boeser taeuschergeist kann angst, leid schicken
        und ich kann nix tun.
        aber das is ged!
        und genau das Glauben, festhalten an so nem ged,
        siehe, genau das waere noetig fuer erscheinendes leid, um solches zu sein!
        denn nur falsche ueberzeugung haelt dinge! is stocken, denken!!!!!!
        zb auch bei wellenbewegung .. gedanke, dass jetzt wiederkommt, is ja n extra phaenomen.
        wesentlich und wirklich bleibend(!) is die tatsache, dass vermeintlich
        aufkommendes leid und der gedanke an pochenden schmerz, sich wdh leid,
        immer wieder gehen!
        u are spotless, stainless, see yourself!!!!!!
        Das is also ggt von wurzel des denkens, dfiwidf, trennung, ego!!!
        Ram Ram Ram Ram Ram Ram Ram Ram Ram Ram Ram Ram Ram Ram Ram Ram Ram Ram Ram Ram Ram
        Ram Ram Ram Ram Ram Ram Ram Ram Ram Ram Ram Ram ram ram ram
        ram ram ram ram ram ram ram ram ram ram ram ram ram ram
        !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
        !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
        !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
        !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
        !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
        !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
        !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
        !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
        !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
        !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
        !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
        !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
        !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!



    • paar Gedanken
      • Nici hat gestern am Tel gesagt
        dass sie am gewoehnlichen Leben dies das
        keine Freude mehr empfinden kann
        (alter Tennispartner hat ihr von iwelcher Tradition erzaehlt)
        nur noch in Satsang
        und das war null negativ
        sondern ultra blessed holy Aussage!!
        Grad is Woche nach Januar 2022 Retreat! <3 :)

         

        tense abkling
        theorie bzgl ego und dem Bösen
        x (voellig frei, was) wenn das da ist
        dann wird entweder erfuellt oder faellt weg
        oder traegt sich weiter, wille wird angepasst
        veraendert sich usw
        und das is alles ne aufloesung ins Selbst
        - aber:
        das is der Ged:
        IRGENDWAS kann dieses x sein,
        egal was
        also cruelties auch
        auch boese willen finden "erfuellung"
        .. wobei auch diskutiert werden muss, was diese
        "erfuellung" dann ist .. verdammnis mh
        weil boese ist tend das unerfuellbare .. aber es "gibt"
        denken, also das is frage nach status von illusion,
        von linien, von seite schauen, dimensional geringer, schnitt,
        von Seinssatus des Falschen, des Denkens usw ..
        ..
        aber
        und das is auch der Gedanke:
        das Gutfuehlen dabei
        (weil das is ja das Absurde)
        is jeweils das Abklingen dieses Gedankens
        und das is der gf-Aspekt der Erfuellung
        egal ob die Erfuellung Verwirklichung des dig
        (zB Folter, Vergewaltigung, Mord usw) ist
        oder ob Wegfall usw .. is das gleiche gf
        bliss of the Self
        of Nothingness!!!!!!!!!!!!!!!!1

         


        zettel in universe
        widf is, wie jeder text,
        wie so ein zettel, der so im Sein, im universe rumschwebt
        und nur denkende Wesen koennen die Zeichen entziffern
        und auch nur solange vermittelt, ueebrsetzt, ueebrtragen
        wird
        und nur solange es sein soll, dass jmd versteht
        ..
        zshg zu gedanken saetzen wie
        "und jetzt yoga"
        oder "wie beginnen?"
        oder .. hier ist dieser satz
        ich denke, dass ich denke
        ich denke, also bin ich schon mal
        denke ich .. was jetzt
        was mit diesen worten
        usw
        Ram Ram



    • assumption of matter
      • perception
        ..assumption: objects
        bestehend aus kleinsten teilen, ebenfalls objekte, define: matter, atomos ..

        wahrheit ist:
        das obige ist praemisse von denken (einzelheiten ..)
        subjekt ist sowohl logisch als auch evident immer offenbar und da, seiend
        dh viel logischer von subjekt auszugehen und das zu untersuchen
        statt unendl komplizierte wissenschaft auf annahmen ueber non ex objekte aufzubauen

        wahrheit findet:
        subjekt ist atomos!!
        findet sich sowohl, und das ist der ged hier wesentlich:
        als die Einheit (das is eh klar)!
        Aber auch als die einzelheit!!
        da wo du atomos suchst
        naemlich zwischen!!!!!!
        unendl fein infinitesimal zwischen allem
        (selbst wenn quantentheorie nah schaust .. und heissenbergsche unschaerfe
        oder lichtgeschw .. es geht immer um sich entziehen des objekts
        bei genauem hinschauen.. oder wegen so hoher bewegung usw .. relativitaet ..)
        also objekt entzieht sich bei zoom hin zwischen
        was bleibt, was wird offenbar?
        ich selbst, das atom, the drop, the ocean. Ram Ram !! <3

        .. der Gedanke kam waehrend erster invi retreat opening Moojiji januar 2022



    • I am That


    • 2 ultra wichtige 2021 2022 jahreswechsel
      • 1. den hab ich kurz nach Weihnachten gehabt
        - und wie alle sehr wichtigen Gedanken nicht direkt aufschreiben wollen
        (ebenso den hier zweiten uebrigens), damit er nicht abgegeben, sondern weiter
        verfolgt wird - .. is allerdings (heute 11.1.) so lange her, dass ich ihn nicht
        mehr genau erinnere ..
        :
        Wenn ich sehe, Wer ich bin, dann hat das unmittelbare Wirkung hinsichtlich
        des Wegfalls der falschen Vorstellung von mir selbst, da ich ja selbst dabei
        uebrig bleibe und selbst auch gewissermaßen diese einsicht habe!!

         

        2.
        Aufwachen ins neggef hinein
        setzt voraus, haengt an gedanken (allg), der
        trennt
        1. den wachzustand als neg vom schlafzustand als pos
        2. eine zukunftsprojektion pos
        (zb ausschlafen, ausgesorgt haben, ausgewandert sein
        oder einst machen, wofuer man gerne aufsteht usw)
        vs wofuer man gerade aufstehen muss als neg
        Diesen Gedanken gemein ist
        die Trennung von allem iwie in zwei!
        .... und jetzt die Lösung:
        - In Abwesenheit dieses Gedankens (Beide Gedanken sind ein und dasselbe!)
        wird derselbe Wachzustand, der von diesen Gedanken als neg bewertet wird,
        nicht als neg bewertet! Er ist also nicht in sich selbst, aus sich selbst
        heraus neg, sondern (auch nicht DURCH diesen Gedanken wird er also neg, sondern)
        einzig der Gedanke projiziert ihn als neg.
        - Jetzt könnte man einwenden, wenn aber doch dieser Gedanke zuträfe, hätte
        er mit seiner Projektion doch recht.
        Aber genau das ist nicht der Fall! Denn
        - Der Wachzustand ist nur neg, wenn er diese Gedanken enthaelt,
        wenn er als in solcher Weise als neg zu pos Zielen abgegrenzter gedacht wird
        .. das is negative Def in doppeltem Sinn des Wachzustands, in den man
        eintritt .. als neg und neg definiert durch andere pos zustaende
        deren abwesenheit also neg sein muss
        - Frage: Wie kann es sein, dass uehaupt neg gedanke als erstes aufkommt
        morgens?
        und da liegt der hase im pfeffer begraben
        und das is wie die einsicht in widf wendestelle!!
        :
        die positive haelfte der gedanken war zuerst da,
        der wurde geglaubt
        und wie es das wesen des allgemeinen, von gedanken ist,
        ueberdauern diese, setzen sich im hintergrund fest
        und begruenden eine ihnen gemaesse grundstimmung.
        die positive haelfte der gedanken war zuerst da,
        dem wesen von gedanken nach, trennung zu sein, also ggt haben zu muessen
        muss es dazu aber eine negative seite geben,
        also bestehen neg und pos jeweils
        und neg wacht aber als erstes auf. warum? .. ged kann nicht das JEtzt
        zum Ggst seiner positiven Formulierung machen, sondern notwendig
        nichtjetzt, nichthier usw .. also muss auch das neg, nach dem Fall quasi,
        nach dem ein Mal nachgeben in die stimme des teufels, das schoene
        eines scheinbar guten gedankens, in eine einzelheit (i want this,
        i am this vs. i am i Ramana)
        also muss dieses Neg jetzt notwendig ZUERST kommen!
        neg kommt zuerst, projiziert inhaltlich pos (denn waehrend
        des leidens beim aufstehen denkt man ja auch an etwas positives!!
        fuehlt sich aber schlecht, weil das der antrieb ist, die abwesenheit
        des gedachten positiven zu beseitigen und das positive zu erfuellen
        und so fuehrt desire zu misery!!!!!!!!!!!!!!!
        (denn waehrend in ged positiver (oder zumindest positiv scheinender,
        als ged im ged positiv scheinender) inhalt erscheint, ist dieser zeitgleich
        und zwar notwendig - von negativem gefuehl begleitet!!)
        - die wahrheit ist .. diese setzungen, also WO gedanke trennt
        ist voellig beliebig, wunsch von mir selbst erschaffen, gedanke
        projektion und entspricht eben nicht der wahrheit, sondern verfaelscht
        sie
        - entgegen der behauptung, die die gedanken formulieren
        LIEBST du aber den wachzustand!!!
        denn in ihm bedingen sich alle unendlich fein verwobenen einzelheiten
        deines lebens, die wundervoll sind,
        und die du auch jetzt schon liebst, selbst als das, was auf das,
        was du dir in gedanken wuenschst, hinfuehrt.
        und selbst wenn du nur zugibst, dass du nur einen teil deines wach-
        zustandes (und anderes als dessen bedingungen) liebst ..
        tatsaechlich ist, was du liebst, nicht zu trennen (also nicht zu denken!)
        ausserhalb des vollstaendigen (und nicht vollstaendig oder ueberhaupt
        denkbaren) wachzustandes
        ..--der sich mit dieser einsicht uebrigens nicht mehr vom
        traumzustand oder schlaf unterscheiden laesst!! denn du liebst
        das phaenomenale erleben und dein nichtphaenomenales Sein!!!
        - und auch noch einsehen konntest du das vorher, weil die falschheit
        der gedanken gespuert hast. das leid dieser gedanken war eben auch hinweis
        auf deren falschheit und hat zu ihrer hinterfragung und aufloesung gedraengt:
        how can i be happy ever if i am not happy now?
        und
        wenn mein jetziger zustand zu meinen in zukunft erfuellten wuenschen fuehrt,
        ist er doch auch schon likeable
        ... so, das waren zwei seichte saetze am ende eines unendlich wichtigen
        und deepen gedankens!!!!


        !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
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        !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
        !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

        und keine Sorge um den positiven(im sinn von da seienden, inhaltlichen)
        Gehalt deiner Wünsche .. du musst die nicht verwerfen, nicht sie nicht
        wollen, das waeren ja dann neue wuensche
        sondern nur gib sie in dem vertrauen auf, dass du es nicht bist,
        der sie hat, sondern vertraue darauf, dass wenn du die wahrheit (die
        du bist) einsiehst, dann dann die person, dein koerper eben die
        wuensche hat, die er hat, weiterhin, und du scheinst aber durch
        diesen koerper und diese person und Gott wird sie erfuellen oder
        wegfallen machen in the most beautiful way! trust!


        und wenn du jetzt sagst (link zu anderer frage is das, mh)
        was is der unterschied, wenn koerper, person noch will und auch tut
        oder ob ich will (desire, gedanke ..)
        dann siehe, wie deine organe automatisch arbeiten .. wo is die
        grenze automatisierter automatischer handlungen? es gibt keine ..
        die grenze ist gedanke, wenn einer da ist . . aber es ist keiner da
        .. das ist auch nochmal eigenes dissolution inquiry level ..
        die behauptungen, alle ged, alle behauptungen sind schlechtweg falsch..
        das kann man auch aus erfahrung heraus sehen .. nix von dem, was ever
        desired hat dich gluecklich gemacht - und das ist auch dem wesen der sache
        nach nicht mgl! (da du happiness bist und objekt .. jo is neg wenn net da
        und pos inhalt und verschwinden wenn da, sich aufloesen in happiness leben,
        die aber eh immer da ist .. pos gef bei ged is nur das verschwinden des ged!)

         

        ----------------------

        Widf
        Selbst bew moment macht offenbar dass andere Momente nicht selbst bew, aber das ist dann wiederum nur halb wahr

        About feeling of unworthy to be Christ or Buddha - The full acceptance of any particular moment is the acceptance of all (possible) moments, weil jeder spez moment alles allg enthält weil das das Wesen des Denkens und somit das Wesen des überkommens ist, denn acceptance heißt most subtle fein zwischen spez non ex dig alles mögliche was darin enthalten aufm Weg zu dissolution total self kommt auf und is da, wird wahrgenommen akzeptiert Ram Ram. Way to eternity is through instant of instant now
        Zshg auch frage wie müsstest als Buddha sein, wo soll deine Erleuchtung deiner meinung nach stattfinden


        -----------------------
        warum is geloestes problem so angenehm fuer mensch
        weil ged (allg) nach loesung (getane arbeit) wegen der gewohnheit
        dass das problem aufgekommen war regelm als es noch noetig, ungeloest war
        immer noch paar mal aufkommt
        (dann iwann allerdings nimme .. d i dann gewoehnung (ans gute) for granted)
        darum sucht man immer nach neuen problem
        oder (besitz, haben is das! .. dfiwidf!) schon geloeste probleme
        unverlierbare ged, an die man denken kann (haus, geld, ehe usw)
        .. und die tendenz is auch gut .. aber man muss dessen hoechstes finden
        und das is kein ged .. letzte ged fuehren da hin, aber ..
        is kein ged, aber is
        die welt, alles, das Selbst
        ist immer schon geloestes problem
        und deshalb einerseits gf bei an es denken weil immer schon geloest
        aber es IST nicht denken, also hoeren Ged an der Stelle in reines gf hinein auf!!
        Ram Ram

        -----------------

         



    • Vereinzelung
      • jeder gedanke
        nimmt einzelheit, d i vereinzeltes, d i aus gesamtheit herausgetrenntes objekt
        und damit unendlich(!) verkuerztes und somit (unendl/maximal?!) verfehltes objekt an

        wahrheit ist dass jede einzelheit immer dissolvt ist
        im moment (der moment als das moment auch! .. zeitschluckend!)
        ..
        immer jetzt bist du, d i nonphaeno, nonthought, nichtvereinzelheit, sondern unviversal
        maximal fein und subtil, aber nicht mehr, weil selbst das waere noch objekt, denkbar
        und somit ged, wahrnehmbar und somit ged
        Jeder einzelne Moment ist immer schon Gott!! und so ist einzig der korrekte objektbezug!
        naemlich keiner! welt non ex, aber welt ex in Gott, Selbst

        ------

        wahrheit waere max fein wahrnehmung von x oder auch allem
        .. aber da unendl (kleinster teil nicht auffindbar und zeitl fortschreiten noch mehr unendl ..
        .. vieldimensional unendl .. zwischen auch noch)
        daraus folgt und weil nonphaeno darin erscheint dig, also ist das Nichts max fein!!
        objekt wahrnehmung, denken is ggt von wahrheit also .. von vornherein falsch

        -------------------------

        Was is Bew?
        wenn man sagt, bew bemerkt mehr ..
        wo is grenze?
        bemerkt iwas beliebiges (Ramana boy unconscious! hab ich grad getrunken?)
        bew of x ist nicht bew!!
        man kann nicht sagen, was bew sein soll
        sondern .. was ist bew? .. bew ist ggt von objekt
        ..
        und:
        dfi (praemisse denken, ggt von wahrheit), alle welt, alles denken nimmt an
        starre dig welt existiere und darin gehirne erschaffen iwie bew als funktion zum ueberleben
        ons (nie gefundene materie) als absoluter zweck .. aber ohne relation .. das is voellig illusion
        ..
        wie man diese aushebeln kann:
        eine so gedachte gesamtheit der welt muesste ja dich(!) als erlebendes bewusstsein wie
        du gerade existierst
        mit in sich aufnehmen!!!
        dh du kannst bew eh nicht ausschliessen
        (das will das denken naemlich, indem es nach seinem wahrheitskonzept der entsprechung sagt,
        wahrheit is vollkommene dopplung (matrix) !!!!!!!!! der welt!!!! aber das gibt es nicht!!!
        jede dopplung ist ja wieder teil der welt, kann ja nichts zweites neues sein,
        wenn es doch aus welt geschaffen wird (genauso wie es nichts unnatuerliches geben kann!!)
        ..
        und da welt bew also eh (weil mein bew ist jezt evident) enthaelt
        is es viel plausibler, von bew auszugehen und erst darauf andersrum zu schauen
        wie verhaeltnis, was welt ist von bew aus gesehen also erst, was ist bew?
        !!!!!!!!!
        und dann findet man die eigentliche wahrheit und das, was Schein, maya ist!!!!

         



    • Inquiry hinsichtlich Permanenz, Bewegung, Wandel und Phaeno Noumenon Ons Gap
      • Prämisse des Denkens ist ja (Nachrichten) statische Welt
        (=einerseits Ggt der Wahrheit, wie in DfiWidF stellvertretend (=Ego) offenbar geworden
        andererseits existiert die Welt sehr wohl auch stabil, denkbar und ewig geliebt
        so, wie sie ist, innerhalb des grenzenlosen Reichtums Gottes, des Selbst.!)

        Wenn ich nun inquire
        (und das ist schon seit Längerem die Inquiry-Form, die mir am meisten intuitiv direkt reinlaeuft)
        Was ist unbewegt, was bleibt gleich?
        Seh ich direkt: nix!! Absolut nix!! Es gibt keinen Fleck in meinem Bewusstsein!!
        Und das kann man ausführen hinsichtlich Sehen, Denken usw ..

        Und da wird im Kontrast jetzt deutlich, was es bedeutet, einem Gedanken zu glauben, denn
        Gedanke sagt so stark wie es nur geht das Gegenteil,
        naemlich dass doch sehr wohl diese Gegenstände als solche stabil so da seien!

        1. Wird dadurch klar, was Denken bedeutet und des stärkt die Inquiry!

        2. Muss man die Sache aber neben der Inquiry, die weg vom Denken schaut, trotzdem noch
        gedanklich lösen/zu Ende führen:
        Denn man will das nicht glauben, dass the world is unreal (und das ist ja auch nicht letzt-
        gültig wahr, aber (Ramana), es ist absolut wahr im Verhältnis zur Täuschung, die Welt
        als gedachte als real anzunehmen!) Die Welt ist absolut nonexistent, aber das Selbst, Gott
        ist die Welt!
        ..
        (Dazu auch immer Rupert Spira: Materie ist ungeprüfte Annahme, die nie jmd gefunden hat.)

        - Linien nonex
        - Wenn Ons gefunden würde, wäre sie für mich als Ich immer trotzdem nur im Verhältnis zu mir
        relevant. Deshalb muss ich notwendig ihr Erscheinen mir gegenüber inquirieren und das macht
        die Suche nach der Wahrheit der Welt automatisch dreht sie um zur Suche nach mir selbst!
        Und ueber diesen scheinbaren Umweg findet sich dann ja auch das Eigentliche
        und darin/als das - Beides (die Wahrheit über mich und damit die Wahrheit
        über die Welt!)
        - iwas wollt ich dazu noch schreiben ..
        ---- 2 tage spätör:
        Das wollt ich glaub dazu schreiben:
        die linien, saetze, schluesse mit den sprachatomen, vokabeln sind zulaessig
        aber die vokabeln, grundbausteine selbst sind falsch!!!!!!!!!!!!!!!1


        ----------------- weitere ged von diesem tag noch gschwind dass gmacht is:

        zeitreise .. riechen .. auch peace
        friede ist zeitreise ins ueberall weil ueberall friede zugrundeliegt!
        vgl erinnerung an gef=dasselbe wie in dem moment? bei bildern unterschiedl?! wann zeitreise?!

         

        friede .. accept, fahrfehler usw + Moojiji: Self is at peace with itself


        anandamayi ma - nicht wollen wollen
        kannst alles wollen und kriegen, was willst. welt ist wunscherfuellungsmaschine
        aber wenn happiness bliss of Self, dann bist abgestoßen wollend vom wollen selbst
        nicht mal unbedingt vom ggst deines willens, der is ja vllt schoen
        aber ihn zu wollen heisst trennung, heisst leid!!
        .. und das loswerden geht nicht durch objekt anschauen sondern faellt automatisch weg durch
        realisation of bliss of Self und dann will man keine stoerung mehr bzw kann luege nicht mehr akzeptieren
        wenn wahrheit bekannt


        traum, realitaet
        ich kann obwohl traum illusion war, sagen (das is wie satz, nicht grundvokabel) dass zu diesem zeitpunkt
        getraeumt hab, nicht selfrealized war
        aber dass illusion, traum ex
        dass ich in illusion sei ever
        da gehts dann um die grundvokabeln iwie .. und das stimmt nie! Ram Ram :)


        alice - erlebnisse sharen, 2 bews
        man will doch iwie von sich getrenntes bew, das mit einem erlebnisse shart, oder?
        aber das is Self ja auch .. mh .. man will da einheit?
        will man da einheit oder trennung?
        die scheinbare trennung "gibts" ja auch im Selbst offenbar mh .. das is perfekt
        checksch?
        glaub der gedanke is wunderschoen <3 :)

         

         



    • ons - ontologie - gap between phaeno und noumenon, ons, zwischen bew, experience und Sein
      • Rupert Spira: "Materie" is Annahme, niemand hat je "Materie" gefunden.

        Was IST etwas(Einzelheit)/die Welt(Einheit, vollständige Summe, Gesamtheit aller Einzelheiten)?

        Denn es gibt ja mindestens relative Wahrheit, dh Zutreffendes bzgl Objekten
        im Abgleich zwischen meinen eigenen fragmentarischen
        oder im Abgleich zwischen meinen und anderer Leute fragmentarischer Wahrnehmungen
        eines Objekts

        Wie ist diese Wahrheit geartet, das tatsächliche Sein der Welt?
        Wenn's außerhalb von Bewusstsein liegt, wird es "mir" oder irgendeinem sich selbst erlebenden
        "ich" nie zugänglich sein!
        Dann isses mir aber trotzdem nicht egal, denn die relative Wahrheit meiner teilhaftigen
        Wahrnehmungen von Objekten betrifft mich ja..
        Also des wär scheiße, wenn ich keinen Zugang zu absoluter Wahrheit hätte .. Dann wäre life
        ewiger struggle oder?

        Also hope und assume und frage: Hab ich Zugang zu absoluter Wahrheit?
        Falls ja, muss sie Bew (also mich, meinen Bezug dazu) also enthalten.
        ..Was ist das "Sein" von etwas? Annäherung .. bis Erkenntnis der Einheit von mir Selbst
        mit Allem! Ram Ram :)



    • 2 neue wichtige
      • - widf logische schluesse ok aber grundlagen praemissen alle falsch, alle worte


        ------------------------------------------------

        neuerdings den Anantaji Lego-block-representation-mind Gedanke genannt:

        innerhalb einer Form is unendl viel nicht gesehen durch Ged, Form
        d i das Sein dieses gedachten Gegenstands selbst
        außerhalb der Form ist unendlich viel uebersehen bzgl allem, was sonst so ist
        drumrum usw durch das Denken dieser Einzelheit, weil Denken abgrenzung ist!
        Und das Denken dieser Form selbst ist auch wieder inkorrekt oder aeh ne
        der dritte Gedanke is glaub eher dass die genau diese Auswahl genau dieser Form
        (story) beliebig ist und eine Welt erschafft, die nur eine bestimmte Lesart
        ist unter unendlich vielen möglichen (=subjektiv)



    • 00 inf zwischen


    • wesentliche irrtuemer dfiwidf ego welt
      •  

        probleme falsche annahmen:
        - etwas (einzeln ex scheinbar) muesste entweder schon immer ex haben (wie,
        als was, was zuerst?) oder iwann aus nichts entstanden sein
        - nutzen, wieso, wie entsteht bew, wenn welt ohne bew angenommen wird als
        ons erstmal ..

        wahrheit is ggt
        nichts is nichtsheit is existence is consciousness und einzelheiten, welt
        sind falsch und erscheinen drin :)



    • allg
      • dadurch dass der mensch denkendes wesen ist
        hat er gar keine wahl,
        er hat
        1. notwendigerweise allgemeine grundueberzeugungen
        (die notwendig falsch sind und die zu ueberkommen die aufgabe des denkens ist!
        (transitory stage))
        (2. (aber das nebensaechlich, wollt ich hier eigtl nicht sagen))
        besteht durchs denken die gefahr (und die is aber hauptsaechlich deshalb gefaehrlich
        (ja?) weil das davon ablenkt, die falschen allg geds als falsch zu erkennen)
        : sich in speziellen geds zu verlieren (den vielen)
        (die vielen halten die wenigen falschen grundueberz am leben)

        drauf gekommen bin ich als ich mitm arbeiter draußen geredet hab dem ich kaffee gebracht hab
        und unser gespraech ging automatisch richtung leben allgemein .. weil sprache tend gar net
        anders geht mh .. (also desch die eine richtung halt) dh allg ged findest ueberall ..
        aber halt falsche meist ..



    • ablenkung oder loesung
      • problem shcmerz o leid ist so gering im verhaeltnis zu dem
        was in jedem moment ist
        - infinitesimal gering, dh verschwindend bei einsicht, dass das gleich(!) null ist!

        loesung auf prob is ja entweder wirklich loesung
        oder ablenkung

        selbst ohne loesung eines problems is ablenkung bei einsicht dessen, was ist,
        also außerhalb illusion, des Falschen,
        immer gegeben!
        unendlich viel ablenkung, gf, bliss vs verschwindend problem, gedanke,
        der nur da ist, wenn ich ihn WILL! dh d falsche, illusion is identisch mit meiner identi, wille
        dazu!
        (vgl gerechtigkeit! .. bei leid musst immer zugeben, dass du das willst oder iwas daran.
        da is auch der gedanke "ich will nicht wollen" kein ausweg, weil ja dann das noch willst!
        das is hoechstens letzter ged, ausweg)

        und loesung ist Selbst auch, weil Selbst selbst loesung ist!

        aber erfuellung ist es auch
        aber das nur im groesseren zshg dass Gott offenbar weiß, was das beste
        fuer alle ist?!
        (und du bist ja auch alles! erfuellung gibts nur dann nicht fuer dich, wenn du dich
        fuer einzelheit innerhalb von allem haeltst und das bedeutet, dich fuer bestimmten
        gedanken, illusorischen willen halten!)
        .. dass das so ist, ist in jedem moment an schoenheit der gesamten schoepfung
        (unendl mal unendl zwischen) offenbar!

        uebrigens gilt das alles nicht nur fuers sehen mit unendl mal unendl zwischen
        ablenkung und loesung und erfuellung ist in allen sinnen und nichtsinnen



    • total and final relaxation
      • what is total and final relaxation?
        it's relaxing into
        (and that is accepting)
        whatever is!

        D.i. im Krishna-Bewusstsein leben, ist wesentlich Dharma (Rama) und Karma-Yoga (Tat!)

        Und es ist wesentlich nicht, was der Verstand sich drunter vorstellt:
        Genug Geld, nie wieder arbeiten müssen, machen können, was ich will
        und auf Couch chillen :D
        Das ist nämlich wesentlich Gedanke
        dh Behauptung und Illusion, weil's nicht mehr ist als Gedanke,
        denn das würde in Realität nicht standhalten,
        weil auf Couch liegen oder Geld haben usw eben nicht glücklich macht
        (der Gedanke daran vielmehr sogar stresst, ungluecklich macht
        oder Gedanke an Ungluecklichkeit wegen Nichtgegebenseins dieses unmoeglichen Zustands
        erschafft .. (aber das is auch gut und notwendig wegen mind is transitory stage :)))



    • Inquiry Self - nothing, all
      • erst I am nothing, consciousness, not the world
        weil ich kann nicht objekt sein, das mir phaenomenal gguesteht

        dann aber widerspricht dem phaenomenal das gefuehl
        dass ich bin mein koerper, bin meine person
        (obwohl ich "weiß", dass nicht mal wahrnehmung, bew "in meinem kopf")
        sagt gefuehl, ich BIN das

        und das ist auch richtig
        aber siehe:
        dass du NUR das und sonst nichts bist,
        dass es da eine Grenze zu ANDEREM gibt,
        das ist nur ein Gedanke!

        Deine experience ist naemlich very much, dass du ALLES bist, was erscheint/ist!
        Siehe, dass das so ist, confirm
        Siehe, dass es da keine Grenze/Unterscheidung gibt
        (vgl zb auch ok vor nach tod geburt erinnerst vllt nicht
        aber gedanken zwischen wahrnehmung aus koerper sinnen
        o nachts traum usw .. !)



    • empty mind istgleich full mind
      • nachdem gesehen wird "denken muss nicht enden"
        --> es gibt irrtum, gedanken, die falsch sind
        --> und (und das ist das gleiche): es gibt etwas, das es nicht gibt.

        daraus folgt wiederum:
        wenn falsche gedanken abklingen
        dann is das da, was eigtl das richtige sehen is, empty mind. das is aber ueberhaupt denken
        .. gedanken sind also hindernisse zum Denken .. man braeuchte da eigtl 2 woerter ..

        was is aber mit richtigen gedanken, wahren?
        - gibts nicht.
        korrekte wahrnehmung von objekt ist nicht im denken sondern fleeting wahrnehmung und nicht
        und there are no objects anyway only Self ..

        daraus folgt dann
        dass das ganze denken enden muss heisst dass allen ged nicht geglaubt werden darf
        weil alle ged falsch
        aber wie geht das
        indem man wahrheit einsieht, verschwinden falsche ged
        und das ist immer
        1. wahrheit direkt sehen
        2. sie drueckt sich aus hier in text
        indem max allg (damit buch das fassen kann) falschheiten deren ggt wahrheit gesagt wird.



    • Die Wahrheit
      • Einzelne (=vermeintliche) Wahrheiten
        stehen
        Der Wahrheit
        als das Falsche
        gegenüber!

        D.h., und das ist krass, einzelne "Wahrheiten" (=Gedanken!)
        sind gar nicht eigtl das, sondern eher Falschheiten

        denn: Was ist denn DIE Wahrheit?
        Das, was immer wahr ist und auch mit Bezug auf alles!

        Und das ist in jedem Moment,
        dass immer eine Unendlichkeit ist, die als blissful, Gott, Selbst, Bewusstsein, Life, Love
        usw beschrieben werden kann,
        und die eben (und dazu ist das Denken dann gut, um sich selbst zu ueberwinden, negativ die
        Wahrheit dann klar herausscheinen zu lassen) -
        die eben genau das Gegenteil ist von einem Gedanken,
        der immer wesentlich verkuerzt
        sich aber halt gleichzeitig als nichtverkuerzend, sondern scheinbar wahrheit
        fassend (Denken ist Schein, Illusion, Taeuschung) behauptet! :)

        Ram Ram :) <3



    • There is only God, the Self.
      • There is only God, the Self.
        But thinkable is the illusion (false assumption),
        that there is something other than God, the Self (innerhalb der Vergessenenen,
        missachteten Einheit von ihr und voneinander scheinbar abgetrennte Einzelheiten).
        The is only One, Oneness,
        but thinkable is the thought "duality", that sets anything against each other,
        max allg: duality vs oneness.
        This thought "duality" is the same thought as the thought "One" or "Oneness".
        Oneness, God, the Self is not a thought.



    • don't want anything
      • da denkt man dann glei
        nix geiles essen wollen oder kein sex, kein geld, besitz, comfort wollen usw ..

        und dieser ged selbst - das nicht zu wollen! ist selbst mords de gedanke,
        den man dann iwie halten, wahr haben will oso!

        "A tremendous pointer:
        Don’t want anything.
        Don’t even want not to want.
        God floods the heart of the one
        who wants nothing at all."
        ~ Moojiji

        Also dieses dont want not to want is wesentlich!

        Weil in einem Moment, da haelt man vllt auch ganz subtil, denkt nur iwie an
        nahe zukunft, tagesverlauf oder was als naechstes zu tun ist
        statt ueber moment zu wundern und Gott dabei zuzusehen, wie er durch dich tut!!!!! <3


        --------------
        allg
        ENTHAELT
        wirklich alles - d.i. bew
        net nur ged allg enthaelt mehr spez
        sondern Bew, Gott enthaelt alles!
        und deshalb enthalten allgemeinere ged tend alles, weil sie tend kein ged sind?!
        und iwie aber auch tend doch ged?! ..



    • holding back
      • your illusion
        your phenomenal life

        you yourself know it
        , admit that!,
        to be your holding back
        from the joy
        that is your security
        to again remember yourself

        because suffering is really
        such a joy
        when u know
        - and u know! -
        that u choose (
        that is continually choose!,
        not only chose!!!!)
        it!!

        that is the game
        so much loved!
        by whom, it cant be said.
        the one who loves it
        only gets created with it.

        ther is nobody.
        Papaji ki Jai!
        nothing ever existed!

        All is One!

        suffering is really such a joy
        as you know
        that you are really always
        in joy
        suffering is illusion
        and joy was ever there
        will in the end ever be there
        and is also there now

        but you try to dive
        as deep in oblivion
        in illusion
        as possible,
        because obstruction and
        reveiling again
        your own joy
        is the only possibility
        of increasing it even more!!!!
        !!!!!

        it is perfect joy!!
        it is the absolutely perfect
        joy!!!
        how could it be increased?
        only if you,
        which can only seemingly be
        possible
        (otherwise the joy wouldnt
        be perfect)
        only if you
        - seemingly -
        decrease it
        in order just to find it true again.
        but not really "find",
        just forget the illusion
        again ..
        falsify the false
        thats the game
        and the game is not
        this is. Ram Ram <3



    • 8.000.1.1. Inhaltszusammenfassung Überblick
      • Was steht hier eigtl drin :)
        man koennt ja den eindruck kriegen, hier wird gar nichts gesagt
        (weil so abstrakt, allgemein)
        aber es wird gesagt, dass das Nichts etwas ist, nämlich alles!
        aber weil uebers Nichts gesprochen wird, koennt man den eindruck kriegen,
        es wuerde ueber nichts gesprochen .. aber das Gegenteil ist der Fall!!!!!!!!!!
        !!!!!!!!!!!!! es wird ueber das wichtigste ueberhaupt gesprochen und am meisten
        ueberhaupt gesagt!!! vllt kann man auch zeigen, dass sonstiges reden gar nicht wirklich
        etwas sagen ist!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
        !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
        !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! <3 <3 <3 <3 <3 <3 <3 <3 <3 <3 <3 <3 <3 <3 <3 <3

        -----------------------------

        wirklich alles nochmal zusammenfassen is absolut noetig!
        weil oben alles schoen geordnet nach 7.1,2,3 (und auch die kapitel davor,
        aber vor allem 7)
        muessen die aussagen mal in wenigen nah beieinander stehenden saetzen
        in einem rutsch gesagt werden!! <3 die kernaussagen von widf!! Gotteslob <3 :)
        wahrheit

         

         



    • ende gut
      • //das is glaub fuer iwo in 7.3.:

        am ende ist immer alles gut
        und ist es nicht gut, dann ist es nicht das ende.

        das trifft voellig zu, weil leid, neg gef an sich instabiler zustand ist!!
        stabil ist nur, und das ist jedem wesen intuitiv einleuchtend, - friede, happiness!

        daher ist ganz klar, dass das das ende ist.

        weiterhin ist aber klar, dass jeder zustand, der nicht uebervorstellbar bestmoeglich ist
        im verhaeltnis zu diesem noch n bissl neg is,
        ende muss also uebervorstellbar bestmoeglich sein
        und nicht nur gut oder besser oder hervorragend oder am besten

        und weiterhin muss das ende auch der anfang und das sein,
        was immer wahr ist, die wahrheit und alles andere vergaengliche illusion sein,
        das ist auch aus logik heraus ersichtlich.

        also siehe, dass es nicht nur in gedanken, in verstand, logik so sein muss,
        sondern mache es zu deiner erfahrung, bestaetige:
        du bist das Selbst!! Das selbst! das Selbst!! diese wahrheit bist du selbst!
        sat chit ananda, guete, liebe, Eins mit Gott!! <3 :)



    • wann einem etwas einfaellt
      • WANN(!) einem etwas einfaellt

        achte doch mal drauf, bzw siehe:
        wenn du gestresst bist, dann denkst, du musst zu viel machen, also dir faellt
        zu viel gleichzeitig ein, d.i. denken

        aber du musst dich eh entscheiden, eine sache davon zu machen. koenntest die anderen
        ja auf einen zettel schreiben

        aber siehe: in unendlichem stress bist du nicht,
        denn wenn dir 2 sachen oder 5 einfallen, bist schon unendlich im stress,
        aber machen kannst eh immer nur eine

        dh denken drop, dann machst immer eine
        und denken drop heisst, vertrauen, dass richtige einfaellt,
        man koennt dann sogar auf zettel verzichten, vertrauen,
        aber zettel is auch nicht denken, also so taktik voll ok

        aber siehe: dir faellt nicht alles, was du noch in deinem leben tun wirst
        auf einen schlag ein! das wuerde dich wirklich fertigmachen!
        und siehe: nicht mal an einem tag, weil so viel macht dein koerper und geht automatisch ..
        du bist nicht der Tuende, siehe, was dir alles nicht einfaellt
        und trotzdem oder erst recht flowt und geschieht und erblueht!

        siehe dazu vor allem auch alle vergangenheit, die schon gesehen ist
        die du nicht geplant, nicht dir ausgedacht, nicht vorher gedacht, nicht erschaffen hast!

        und siehe die natur in ihrem reichtum und wie sie nicht im stress ist, sondern vertraut!
        love :) <3



    • Ananta - Tiefschlaf deep sleep bewusstsein
      • !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

        Where Is Awareness In Deep Sleep
        ~ ~ ~
        S: Namaste Guruji, I have one doubt, if I am Awareness, then where is Awareness in deep sleep? In deep sleep, there is no Awareness, no time, just nothing.
        A: Now, your statement itself shows you where Awareness is. Like, how do you know that there is nothing?
        Is it just that you are making up that there is nothing?
        You will say ‘No, I know it for a fact, that there is nothing.’
        How do you know? How do you know?
        That is Awareness.
        S: Ahh, but only when I wake up then something comes.
        A: But if you only knew the waking state, you are only aware of the waking state, then this transition of sleep and waking up mode, you would be aware of, no? You would just say ‘Suddenly, the waking state changes. It was late at night, then suddenly it is 5am or 6am.’ If all you knew was this or if all you knew was waking state and that which you call dream state (and waking) it would just be like the movie or something [inaudible]. Going into this and coming and after a while, you are not sure which is which. How do you know that there is a gap between these states?
        The same way that you know that there is a gap between thoughts. Does the thought tell you that there is a gap between thoughts?
        No, you know.
        How do you know?
        In the same way, how do you know that there is a gap between waking states?
        How do you know? Or how do you know what time you woke up?
        You will say ‘Ahh, there was nothing and then the world appeared’ or if you are really looking clearly then you will say there was no phenomena at all, not even the sense of Presence was there, then the sense came that ‘I am’ this Being-ness arouse and in the light of Being-ness itself the world started to seem like it is here. But to notice the change the witness has to be there in both the states no? If this wall is changing color then you would have to witness it changing color to say ‘it was this, now it is this.’
        S: Father how do we move towards Awareness during deep sleep?
        A. The same way that you sit exactly where you are sitting right now. How are you sitting where are you sitting right now?
        The same way that you are Being. How are you Being? The same way that you are Aware of your Being.
        How are you Aware of your Being? How do you find the Self?
        The same way.
        Are you aware of your Being? It's You that is Aware?
        That’s it.
        What did you find? What you find is nothing useful for the ‘mind.’ That is the trouble. What you find is that, it is nothing useful from the perspective of the ‘mind’ but it’s the greatest gift that you can give to yourself, your own self.



    • sadhguru - bow down
      • du verstehst mit deiner beschraenkten intelligenz (wo in widf sieht man das ein?
        schon bei 3., dem widf-nein kapitel, das zeigt, dass das denken enden muss,
        weil es beschraenkt is?)
        nicht mal das kleinste wesen,
        ueberhaupt nix, jedenfalls keine anderen wesen,

        also bow down
        vor jedem einzelnen wesen!!!!! <3 :)

        ................
        irgendwie zieht sich das ja sukzessiv durch widf
        - erst sehen in 3. oso: denken is wesentlich abgrenzung, also beschraenkt
        - aber dann auch nicht nur beschraenkt, sondern sogar an sich falsch!
        notwendig immer falsch, weil verkuerzend
        - und dann sogar noch illusion, weil nur selbst gewolltes falsches
        und also selbstverschuldete selbstvergessenheit, die immer zur option stuende, die wahrheit
        - und das ist: denkend vergisst man unendlich viele unendlichkeiten zwischen,
        die Eins sind, das man selbst ist und was alles ist,
        und das ignoriert und zerstoert (vermeintlich, oder fuer dich, in deiner welt)
        dann alle Freiheit, Guete, Liebe, Tat usw!



    • einen schritt zuruecktreten
      • denken ist eh einen schritt zuruecktreten
        bzgl allem anderen und tun
        es ist stop!

        daher auch bei der frage, was tun, worauf die antwort ist:
        erst wissen, was denken:
        ausm tun ist erst ins denken zurueckzutreten, ausm sein erst ins denken
        (transitory stage),
        das sagt jedenfalls das denken.

        aber es sagts, wie wir spaeter wissen, um sich selbst zu ueberwinden,
        die ganze welt (phaeno) zu ueberwinden.

        diese ueberwindung is absolut, absolut stop und dann is alles ueberwunden <3 :)

        und rueckblickend oder je nachdem, wo das kommt,
        sind ja v.a. die ersten paar absaetze in widf dadurch erklaerbar:
        immer n schritt zurueck
        von dieses buch?
        zu denken?
        zu denken uehaupt o was uehaupt zu widf usw .. ! :)

        ----------- a la "before you start to live, this you should read" :)
        spielanleitung fuers leben. das eine buch
        + auch querverweis kat imp. weil der is auch stop, muss immer vor handlung durchgerechnet
        werden oder?! :D



    • nisargadatta - creator
      • "There is a centre that imparts reality to whatever it perceives.
        All you need is to understand that you are the source of reality,
        that you give reality instead of getting it,
        that you need no support and no confirmation."
        Nisargadatta Maharaj

        Der Gedanke hat zunaechst Abwehr in mir erzeugt und dann mega viel!!!!!!!!!!!
        also der ist riesig!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

        und fuer widf ist daraus das verknuepfend gefolgt:
        in der liste dessen, was dfiwidf gegenteilig zur wahrheit behauptet:

        fuer unendl angst muss welt received perceived werden

        in welchem sinn bin ich schoepfer?
        das ist wichtig, zu erkennen!!!!

        es gibt kein sinnvolles schoepfersein im sinne von denken, einzelnen willen durchsetzen!
        das ist nur illusion!!!

        aber du bist schoepfer im akzeptieren,
        im von falschen behauptungen ueberzeugt sein,
        im notwendig willentlichen wollen, im in illusion sein
        oder im mit wahrheit sein!!! weiter gehen worte einfach nicht!!

        und das kann man gut zeigen bei unendl angst und dfiwidf
        !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!:
        man denkt da willentlich an unendl angst rum
        und hat also immer weiter so negative gedanken
        weil is deal
        bissl gf mit, dass mans uehaupt gedanklich fasst,
        gibt einem ueberlegenheit,
        aber in wirklichkeit vereinzelt man sich hier unendlich
        und fokussiert haessliches.
        also man laesst hier haessliches wuchern
        ..dran rumdenken .. und man empfindets kaum je wirklich .. aber ist fasziniert
        und es wird immer mehr vom gleichen bla bla so ..

        da receive ich im Schein dann wirklich,
        weil erlebe mich als gegenueber fremder macht, weiss nicht naechsten ged,
        aber eigentlich die gute einzelne waffe gegen neg wollend
        bin ich auch da creator dieser welt!!!

        und in noch viel weiterem, umfassender wahreren sinn bin ich creator
        als ich Selbst!
        weil
        ich wesentlich selbst Tat bin!!!!
        tat, leben und das Beste fuer allen werdegang
        besteht jeweils in relaxation, in dissolution, in acceptance und love!
        that is what i am
        und so bin ich ganz wesentlich, und deshalb kann ich entspannen,
        creator von allem Schönen! als nothingness! <3 :)

        //das war die notiz dazu:
        "- nisargadatta creator - unendl angst ged fuehlt sich
        noch gut an. und schafft weiteres leid dran rumdenken"



    • einzelheit ablenkung
      • zb zocken wollen

        oder sex

        oder gedanke an geld .. is max gedanke mh?!

        sex tension oder phaeno tension zocken

        was auch immer einzelheit real erscheinen laesst

        ist wesentlich illusion, ist tendenz zu nichtsein

        und die ist selbstverschuldet, weil sie nichts anderes ist als wille dazu!

        phaeno ist vom willen zu phaeno nicht unterschieden

        nonexistenz, illusion ist vom willen dazu nicht unterschieden

        Das Selbst ist davon unberührt.
        Der Wille zum Selbst, der die Auflösung allen Wollens ist,
        ist stets verfügbar (repentance)
        und liegt nur im einzig möglichen "Tun", in der einzig möglichen "Entscheidung",
        eben nicht zu wollen,
        sondern - um mit der Kraft des Verstandes zu sprechen - die Wahrheit einzusehen!
        zu akzeptieren! anzunehmen und zu konfirmieren!

        Selbst ist einzig auch Tat ueberhaupt,
        alles andere ist hemmnis!
        deshalb kann dem auch sinnvollerweise nachgegeben werden. ist willenserfuellung.

        warum sollte man trotzdem in illusion sein, warum gibts das ueberhaupt?
        nja, man sollte nicht und das gibts auch nicht,
        aber soweit es die welt gibt, as einzelheiten real as it gets,
        eben weissts doch genau, weil man eben will, was man will, das wars und nicht mehr.

        schon ich+am ist illusion

        schon "ich" ist illusion

        schon "" ist illusion.

        ich bin unberuehrtes Nichts und unvorstellbare Glückseligkeit!!!! <3 :)
        Mach bitte in inhalts-vz viele schoene fragen, die das illustrieren
        und davor ein ueberragend mind tausendfach blowing happiness kapitel,
        das unendlich hoch unendlich happiness zeigt! :) <3



    • it is never now.
      • It is never now!!! Ggt zu Gedanke identi Maya Annahme
        dass es immer hier und jetzt (punktuell Moment räumlich
        und zeitlich Infinitesimal abgegrenzt).. Also in dem Sinn,
        dieses it is never now is mega powerful und wahr. Nur wenn
        now und here self heißt, isses wahr. Aber das kanns eigtl
        nicht heißen sinnvollerweise oder?
        Oder doch? Self is Self. Nothing else. Nothing. Beyond



    • widf ist was das fragezeichen an sich ausdrueckt
      • Mega wichtiger, wenngleich sicher nicht ganz neuer Gedanke, der jetzt 2 Tage als
        Mischung aus Frage und Ausrufezeichen auf meiner Hand stand, buttjadingen 2020:
        widf ist wirklich ganz rein nur frage, widf ist, was das Fragezeichen an sich ausdrückt!
        Das ist inquiry selbst. //bzgl frage, wo das in widf seine Stelle
        hat. 1. Es gibt iwo ne Stelle, wo die Bedeutungsfacetten von widf aufgelistet
        werden, oder? 2. Als Versionen des einen Gedankens ist das Fragezeichen also
        auch eine und ebenso andere Zeichen wie das Kreuz und aum und......
        Das Ausrufezeichen auch, attention.
        Deshalb is widf cover vllt ne Mischung aus Fragezeichen und Ausrufezeichen.
        Weil Aufforderung zu inquiry is kategorischer Imperativ! Und gegenübersteht
        das wesentlich dem Punkt! Der steht für die Welt, fürs viele, für Behauptungen
        des Denkens, die alle nicht haltbar sind. Alle saetze nicht, weil die alle notwendig,
        das sagt der Punkt, ihre Wahrheit behaupten, absolut, aber keiner kann wahr sein,
        höchstens relativ, aber relative Wahrheit is gar nix....... Und also hingegen dieses
        Fragezeichen und Ausrufezeichen rein sein is nur
        awareness selbst sein, Self, Bewusstsein, Dasein, Attention, I, this! Love



    • awareness is fact
      • Mooji:
        to the mind awareness may appear to be a state ..

        das is mega interessant mh und key ..

        man denkt, oh ich war nicht bewusst
        oder dass es unerleuchtet .. welt, not knowing of Self

        naja dieses nicht bewusst,
        das man vermeint,
        nachdem man sich als soeben selbstbewusst geworden vermeint .. mhhh

        stimmt ja auch gewissermaßen
        soweit es unbewusstsein geben kann, war es bis davor da,
        aber bewusstsein ist jetzt dann nicht mehr da als davor, das is falsch

        dieses unbewusstsein kann nix anderes sein
        als ablenkung
        d i interesse
        d i wille
        d i glaube von behauptung von phaeno = gedanke
        !!!!!



    • unendlk zwischen
      • unendlk zwischen is echt key

        unendlk zu gedachtem Außen (ende des universums, der welt, zeitlich und raeumlich!)
        (wie enden des strahls)
        is wesentlich Denken
        bondage

        unendlk zwischen
        zerstoert verstand
        is undenkbar, weil is auch wiederum zwischen unendlich vielem
        also es gibt unendlich viel "zwischen"
        und darin jeweils ne unendlk
        also is groesserer maechtigkeit mh?

        die bondage gedachte unendlk is nur eine

        aber die zwischen is von groesserer maechtigkeit (juchu, voll mathematisch :))
        und ein mal unendl kann im begriff "unendl" gedacht werden
        und das is unendl angst direkt, weil is maximales vermeinen, dass man da was denken wuerde,
        was aber ja gar nicht klappt wirklich!!

        aber unendl mal unendl kann man ganz offenbar nicht denken

        und das wirf einen
        dieses scheitern
        wirft einen direkt ins Jetzt
        und Hier
        das ist es wirft einen in die ewigkeit!
        mooji: u only live once but it'S forever <3

        eternal now
        timelessly happy
        timeless Self <3 :)

         



    • messenger - arbeitsleben usw
      • Das, wovon du glaubst, dass dein Leben daraus besteht,
        dass es dein Leben bestimmt,
        nimmt nichtmal ein Infinitesimal deines Lebens ein!

         

        bestimmung des menschen messenger - meiste zeit



    • gedankliche determination
      • //querverweis zu heute frueh oder gestern
        hab ich geschrieben ueber:
        gedanke, prob nicht loesbar, egal wie speziell
        uebrigens!!!!!!!
        macht im hintergrund durchgaengiges also
        allgemeines!! neggef!!
        neg hintergrundstimmung, als waer etwas
        allgemein nicht in ordnung!!!
        allgemein nicht in ordnung heisst also nur,
        etwas spezielles dauert an, nicht geloest,
        nicht loesbar zu sein, nicht geloest und nicht
        im begriff es zu loesen oso ..
        heisst nur,
        der allgemeine gedanke dass nicht all well,
        nicht flow, nicht trust, hat zugeschlagen
        !!!

        was ich hier aufschreiben will, is aehnlich,
        aber anderer gedanke:

        wenn du determiniert bist, etwas zu tun,
        wenn du eine bestimmte ueberzeugung hast,
        etwas glaubst,
        vermeinst, etwas zu wissen,
        etwas denkst ..
        dann wirst du danach alle welt,
        alle phaenomene
        (zu dem grad je nachdem wie stark du eben
        ueberzeugt bist,
        also proportional zur staerke deiner ueberzeugung)
        steigt die missachtung der welt,
        entgegen allem, was sich dir in den weg stellt,
        wirst entsprechend deiner ueberzeugung vorgehen.

        da brauchts jetzt unterschiedlich drastische
        beispiele!

        aber zeigen wirds, bzw daraus folgt:
        gedanken machen blind!!!
        (querverweis iwie .. gedanken an sich, sind
        ja eh blind, weil vergroben sogar ihren
        eigenen ggst)
        aber hier gesagt ist:
        alle anderen ggst, also tend alles,
        wird durch sie gemacht, dass es uebersehen wird!!
        d i unbew
        d i maya,
        d i leid

        !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!1



    • dfiwidf als widfstop
      • dfiwidf als der widf-stop!
        =inquiry
        (Fragen ohne Antwort)

        (Bedeutung, Phänomen)

        !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!1
        !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!1
        !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!1
        !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!1
        !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!1
        !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!1
        !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!1
        !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!1
        !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!1
        !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!1
        !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!1
        !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!1
        !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!1
        !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!1
        !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!1